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Wie am Dienstag bekannt wurde, ist die Welle
der Doping Razzien Italienischer Carabinieri,
die bei den Winterspielen in Turin im
Langlauflager des ÖOC ihren Ausgang
genommen hatte, auch auf
Österreichisches Staatsgebiet
ausgeweitet worden. Betroffen waren die
privaten Unterkünfte zahlreicher Spieler
der weltweit bekannten
Mixedvolleyballmannschaft "Blockflyers".
In der Wohnung des Geschäftsfuehrers
fand man neben zahlreichen Packungen
Mannerschnitten auch eine beträchtliche
Anzahl Einwegspritzen. Das aufgetauchte
Gerücht, wonach sich der Beschuldigte
mit Hilfe der Spritzen im Verstopfungsfall
Erleichterung des Stuhlganges verschaffe,
wurde von der Staatsanwaltschaft umgehend
dementiert.
Im Domizil des ehemaligen Spieler- und
Trainerstars, Gert F., wurden neben
Mozartkugeln allerlei medizinische
Geräte gefunden, die ebenfalls an Walter
Mayer erinnern. Gert F. wurde daher
aufgefordert, sich nackt auszuziehen und eine
Urinprobe abzugeben. Da er letzterer
Aufforderung auch nach Einflößen
von 12 Flaschen steirischen Biers nicht
nachzukommen imstande war, galt der Urintest
als verweigert. Daher wurde ein Bluttest
vorgenommen. Das peinliche Ergebnis für
die Dopingjäger lautete jedoch
Nudelsuppenfaktor 0.0 auf der nach oben
offenen Skala. Gert F. ist diesmal wirklich
unschuldig.
Beim sportlichen Superstar der Blockflyers,
dem Gestalter der Mannschaft, Markus Sch.,
von seinen Fans liebevoll "Ill
Präsidente" genannt, wurden die
Carabinieri hingegen fündig. Im
Kuehlschrank lagerten neben leicht
angelaufenen Gummibären etliche
Halbliterampullen eines Dopingmittels, das
nach offizieller Analyse eines
unabhängigen Englischen Labors die
Substanzen "hop 496", "malt 772" und "ethyl
alcohol" in wässriger Lösung
enthält. Dem Dopigsünder gelang
allerdings während der obligatorischen
Leibesvisitation durch die in Fachkreisen als
"Verschwindibus" bekannte Tarntaktik die
Flucht. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist
unbekannt.
Mit diesen Fakten konfrontiert, gab Michael
H., seines Zeichens Trainer der Blockflyers,
ausschließlich Unverständliches zu
Protokoll. Der Trainer scheint mit dem
Dubliner (sprich: Dubliner [mit u (!)])
Rheinheitsgebot von 1746 argumentiert zu
haben. Details werden von den Carabinieri
aber erst nach Einlangen des
Übersetzungsberichtes bekanntgegeben.
Teamintern war man schneller: Michael H. ist
seit gestern Abend nicht mehr Mitglied des
Blockflyers Gentlemen's Club (BGC). Mit den
klaren Worten "Du bist raus!", ausgesprochen
von der First Lady des Teams und Leiterin des
BGC, Frau Yasmin B., musste Micheal H. seinen
Rausschmiss zur Kenntnis nehmen.
Für große Verwirrung sorgte
schließlich der Presseauftritt eines
bislang weniger bekannten Sportlers der
Blockflyers, dessen Name bis dato nicht in
Erfahrung gebracht werden konnte. Da der
Unbekannte durch einen Druckfehler in einem
vorschnell publizierten APA Bericht
fälschlicherweise als "Andreas Herzog"
bezeichnete wurde, schaltete sich gestern am
späten Abend ÖFB Präsident
Friedrich Stickler in die Diskussion ein. Er
versprach, dass alle seine "Buam" im
Nationalteam sicher noch nie gedopt haben,
und führte als Beweis an, dass der
Aktionsradius seiner Spieler bereits seit
Jahrzehnten konstant ist und die gewohnten
Ausmaße eines Bierdeckels erreicht.
Besondere Brisanz erhielt die
Doping-Diskussion in der vergangenen Nacht.
Der Geschäftsführer des Teams,
dessen Aufenthaltsort zuvor ebenfalls nicht
in Erfahrung zu bringen war, wurde in einer
Tankstelle nahe Nürnberg aufgefunden.
Der ehemalige Spitzensportler schlief bei
laufendem Motor. Rüde aus seinem
Schlaf-Training für die kommenden
olympischen Spiele im Beamtenmikado gerissen,
stieg er auf's Gas und beging einen
Tankbetrug. Unbestätigten
Medienberichten zufolge soll sich der
Flüchtige momentan in einem Pariser
Krankenhaus auf einer psychiatrischen
Abteilung befinden. Die Redaktion
wünscht gute Besserung.
(21/02/2006 H4, GF)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 2006
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Wen wundert's? Da gibt sich eine
Mixedvolleyballmannschaft den Namen
Blockbastards, doch nach einer Saison ist man
der getroffenen Wahl überdrüssig,
ist man unglücklich vor aller Welt als
Mistkerle, Schufte, Biester, eben als
Bastarde darzustehen. Also fort, hinweg mit
der lästig gewordenen Bezeichneung.
Schnell, ja nur schnell, und möglichst
ohne großes Aufsehen muß ein
Ersatz gefunden werden. Sehnt man sich doch
schon so lange, zu lange, nach der
befreienden Methamorphose, nach einem neuen
Teamnamen, nach einer neuen Identifikation,
um aller Welt zu zeigen, daß man im
Grunde genommen liebenswert, offen,
treuherzig, hilfsbereit, gar selbstlos,
einfühlsam und tolerant ist.
Die intellektuelle (?) Führung des Teams
trat also auf den Plan, und bald war die
Lösung des Problems, die langersehnte
Befreiung gefunden: In den Staub mit den
"Blockbastards", lange leben die
"Blockbustards"! (siehe: WFVM-Seiten)
Was vordergründig betrachtet nach einer
mittelalterlichen Lautverschiebung anmutet,
birgt bei näherer Betrachtung eine
Überraschung, vielleicht sogar einige
Brisanz, man ist verleitet zu sagen gar
revolutionäre Züge: Bustards
ist die englische Bezeichnung für
Trappen, im Fachchinesisch Otididae
genannt, also hochbeinige, kräftige
Bodenvögel aus der Gattung der
Kraniche!!!
Liest man bei Wikipedia nach, so lernt
man, daß Trappen über lange, nicht
befiederte Beine verfügen (ich fordere,
dass sich Edgar ab sofort die Beine rasiert),
drei Vorderzehen jedoch jedoch keine
Hinterzehe besitzen (letztere wäre beim
Absprung sowieso nur hinderlich). Typisch
ist auch ein langer Hals (das kommt wohl vom
emsigen Beobachten der Gegner bei der
Blockvorbereitung). Die Männchen werden
meist deutlich größer als die
weiblichen Tiere (zweifelsohne: Jane ist doch
ein wenig größer als Kathi). Zur
Verdauung der meist pflanzlichen Nahrung
haben Trappen einen gut entwickelten
Blinddarm (daher also der Hang zur
Stuhlologie und zur Stuhl-Beratung - siehe
Vereinsgeflüster "3 Mitglieder der
Blockflyers im Jahr 2010"). Trappen
besitzen allerdings keine
Bürzeldrüse, verfügen jedoch
über Puderdunen (Nein, Hansjörg,
nicht das, was Du denkst!). Puderdunen, das
sind spezielle Federn, bei denen die Spitze
ständig zu feinem Staub zerfällt.
Dieser Staub macht das Gefieder
wasserabweisend und die Vögel nutzen es
zur Reinigung des Felderkleides, das bei
Trappen typischerweise einen roten Farbstoff
enthält (hier wähne ich einen
Widerspruch, denn ich habe die Kärntner
am Stammtisch niemals rot sondern immer nur
blau erlebt!). Trappen sind sehr scheue
Vögel (schräge Vögel,
da hätt ich ja noch zugestimmt, aber
scheu?) und können sehr gut
laufen (wenigstens Mike ist von der
Performance bei Follow-the-leader nicht
restlos überzeugt) und fliegen (hier der
Hinweis auf die Spielgemeinschaft mit den
Blockflyers). Ihr Flugvermögen
setzen sie jedoch häufig nur bei Gefahr
ein (ein versteckter Hinweis auf die
Spieltaktik?).
Soweit zur Bedeutung des neuen Teamnamens.
Überraschend ist es aber schon, dass man
sich einen derart "harmlosen", ja geradezu
"lieben" Teamnamen gegeben hat. Zitterten
letzte Saison noch die WFVM-Teams vor den
Blockbastards, heisst es diese Saison: "Nehmt
Euch in Acht, die hochbeinigen
Steppenvögel kommen" *sfg*
Vielleich ist das, was wir momentan
beobachten, aber auch nur der erste Schritt,
sozusagen das Fundament einer
zukünftigen Tradition, nämlich
jener, jede Saison den Namen zu ändern:
einmal harmlos, dann wieder ausdrucksvoll und
unmißverständlich? Folgen auf die
Blockbastards und die
Blockbustards kommendes Jahr die
Blockbuzzards (man würde dem
gewählten Vogelsujet wenigstens eine
Saison länger treu bleiben) und dann
vielleicht die Blockblizzards
(schließich ist es von den luftigen und
eisigen Höhen, in die sich Bussarde
begeben, nicht weit zum Schneesturm). Was
auch immer kommen mag. Hier im
Vereinsgeflüster wird unzensuriert
darüber berichtet werden. Man darf
gespannnt sein.
(04/04/2006 H4, GF)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 2006
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Ein spannender Grunddurchgang der
Mixed-Volleyballmeisterschaft neigt sich dem
Ende zu. Blockies vs. Coyoten. Um
Platz 1 in der Tabelle zu belegen,
müssen die Blockies beide Matches 2:0
gewinnen und dabei 8 Punkte mehr machen, als
die Coyoten. Es ist 20:28 Uhr. Die
ersten drei Sätze können die
Blockies knapp, aber doch jeweils 25:23
für sich entscheiden. Da zeigt sich
wieder, wie minimalistisch, aber doch
höchstprofessionell im Sinne des
Endzweckes, sie an die ihnen zugetragenen
Aufgaben herangehen.
Beim Stand von 24:23 im nun alles
entscheidenden Satz semmelt ein
Kärntner, der auf die Initialen H.J.
hört, von der 2 in's Out. Der
während des gesamten Matches
überragend aufspielende Markus
Sch. lässt durch einen
Boden-Decke-1er das Glückspendel wieder
Richtung Blockies ausschlagen.
H.J. - Augenzeugen berichten davon,
dass er zu diesem Zeitpunkt durch den knapp
zuvor vergebenen "Matchball zur
Glückseligkeit aller Blockies" leicht
verunsichert und deprimiert war - H.J.
also serviert beim Stand von 25:24 ins Out,
um danach mit zwei Annahmefehlern in Folge
die schon für erledigt geglaubte
Hausaufgabe in unendliche Schmach und
Erniedrigung zu verwandeln.
Dass er dann vor der Zentrale zur
Förderung der
Kärntnerisch-Wienerischen Beziehungen im
4. Wiener Gemeindebezirk an einem
Strache-Plakat angebunden wurde und in Mund
und Nase gestopfte Kärntner Kasnocken
zum grausamen Tod durch Erstickung
geführt haben, konnte oder wollte der
zuvor bereits genannte Markus Sch.
nicht offiziell bestätigen.
(04/04/2006 Domspatz)
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Eine neue Volleyballsaison hat begonnen, und
wie immer im Herbst dreht sich auch heuer das
Spielerkarusell. So auch bei den Sunblockern,
die sich über den Zugang von Bettina
Krancz, einer ehemaligen Blockflyersdame,
sehr freuen. Tina ist eine jener
Blockiesdamen, die die glorreichen Zeiten
erlebt haben, in denen unser mittlerweile zum
Ehrenmitglied aufgestiegender Gert Fuhrmann
noch die Trainingsleitung bei den Blockflyers
innehatte und sich als "Herr Instructor"
ansprechen ließ. So viel zur
Vorgeschichte.
Unlängst ergab es sich, dass Hartl Nr.4
ausnahmsweise am Dienstag Abend keine
Französischstunde bei Berlitz besuchte
(da gibt's jetzt nix blöd zum lachen!).
Wegen seines unglaublichen
Trainingsrückstandes beschloss der
weißeste aller Weißrussen, als
Gast zum Sunblocker Training
dazuzustoßen. Gedacht getan. Nach
absolviertem Training und der nicht
ausgebliebenen Blendung der Sunblocker beim
Umziehen (gut informierte Kreise wissen zu
berichten, dass sich Helge eine Sonnenbrille
aufgesetzt hat, um sich vor dem Verlust
seines Augenlichtes beim Anblick von Hartls
weißer Brust zu schützen), wurde -
was nicht ungewöhnlich ist
- das Wiedenbräu aufgesucht. Dort ergab
sich folgende Episode:
Hartl (selbst ein wenig in
Sentimentalität schwelgend) fragt Tina,
ob sie in letzter Zeit mit Gert telephoniert
habe, und ob sie ihm schon zur Geburt seines
zweiten Kindes (Söhnchen Pauli)
gratuliert hat. Da alle diese Fragen verneint
wurden, griff Hartl kurzerhand zum
Mobiltelephon und holte sich Gert an die
Strippe: Der Letztgenannte wirkte jedoch gar
nicht bei der Sache, eher abwesend,
unkonzentriert, müde und leicht
deprimiert. Hartl, der Fuchs, schloss
blitzschnell auf "Nachtdienst", wollte seinen
Betrauzeugten nicht lange stören und gab
daher das Handy an Tina weiter. Diese,
selbst Ärztin, erlebt nun Gert
ähnlich wie gerade zuvor Hartl: Gert
wirkt eher geistesabwesend und ist nicht ganz
bei der Sache.
Nun stellte sich heraus, dass (und das ist
ein wahrer Skandal!) Gert nicht im
Nachtdienst sondern daheim vor der Glotze
gesessen ist, und sich die 759. Folge des
Bullen von Tölz (in der 38.
Ausstrahlung durch den ORF) angeschaut hat.
Die lässt mich nun "Schwach, Herr
Kollege!" nach Murau rufen. Sicherlich,
Hartl und auch Tina machen keinen ganz so
gewichtigen Eindruck wie der gute alte Benno,
aber enttäuscht sind wir schon! Da rufen
wir unser Vorbild, unser Idol, unseren
Entdecker und Förderer, ja unser
Ehrenmitglied an, und dieser zieht es vor,
sich auf Bayrische Bladschädln zu
konzentrieren statt mit einem waschechten
Wahlsteirer die wie immer ernste Lage der
Nation zu diskutieren.
Leider blieb dieser Vorfall nicht im Geheimen
sondern wurde an die allerhöchsten
Grämien der Blockflyers herangetragen.
Vorstand und Aufsichtsrat, in seltener
Einigkeit, beschlossen einstimmig, die Sache
dem Bereichsdirektor für
Ehrenblockflyersurkundenvergabe zu
übergeben. Dieser (zur Zeit unser
Mitglied Rathl IV.) beschloss, Gert eine
dreiwöchige Frist einzuräumen, um
hier im Vereinsgeflüster eine
Sachverhaltsdarstellung zu
veröffentlichen. Sollte unser
Ehrenmitglied dieser Aufforderung nicht Folge
leisten (so der Schiedsspruch weiter),
wäre Gertens Entgleisung mit einem
dreiwöchigen Entzug seiner
Ehrenblockflyersurkunde zu sanktionieren:
Gert Fuhrmann hätte dann die Pflicht zu
erfüllen, seine Urkunde auf den
höchsten Berg der Steiermark zu tragen,
und diese für die Dauer von 21 Tagen am
Gipfelkreuze (oder Halbmond, je nachdem)
wind- und wettergeschützt zu befestigen,
und sie dann in weitere Folge wieder an den
ihr zugedachten Ehrenplatz im Domizil der
Fuhrmanns zurückzubringen.
Gert! Bitte lass es nicht so weit kommen!
(12/10/2006 Hartl)
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Liebe Blockflyers!
Da mir meine Ehrenmitgliedschaft bei den
Blockflyers sehr viel wert ist, möchte
Euch doch einige Zeilen schreiben.
Als Oberhaupt einer vierköpfigen Familie
spielen sich Abende zuhause etwas anders ab
als früher. Waren es früher
Leberfestspiele mit Adi oder
Karten-Dippl-Partien mit echten Blockflyers,
so sind es heute Wickelkämpfe mit
Tochter Emma und In-den-Schlaf-Wiege-Aktionen
mit Sohn Pauli. In Anbetracht meines Alters
sowie auch der eher schlechten konditionellen
Verfassung ist dies kein
Lärcherlschaß und gleichzusetzen
mit einem Vollrausch oder einem
Konditiontraining mit mir als Trainer (ach
war das schön). So ist es nicht
verwunderlich, dass nach stattgehabtem
Einschlafszenario an diesem besagten Abend,
ein normal geführtes Telefonat nicht
mehr möglich war - Körper und Geist
waren leer.
Diese Zeilen zu schreiben, war nur mit der
Unterstützung moderner Medizin
möglich ... DANKE für Euer
Verständnis, GERT (EMO)!!!
(13/10/2006 Gert Fuhrmann, Blockflyers-Ehrenmitglied)
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November 2006: Ein ganz normaler
Monat. Doch bei den Blockflyers fragt man
sich häufig: "Was ist schon
normal?" Wikipedias Antwort auf diese
quälende Frage fällt recht lapidar
aus: Eine Norm bezeichnet einen sich
durch gesellschaftliche Prozesse ergebenden
Regelfall, der allgemein anerkannt als das
Gewöhnliche, das allgemein Übliche
oder das Durchschnittliche gilt. Mit Verlaub:
"So ein Topfen!" Also beiseite jede Theorie
und ab in die Chronologie des vergangenen
Monats:
Mi, 1. November 2006: Das nunmehr 8.
Blockflyersturnier findet in der Sporthalle
Hopsagasse statt. Überschattet werden
die sehr ansprechenden sportlichen Leistungen
von einem bösen Unfall gleich im ersten
Match, in dem sich Roman von den
Fremdgängern schwer am
Sprunggelenk verletzt. Gott sei Dank ist er
wieder auf dem Weg der Besserung! Was den
Turnierverlauf für die Blockflyers
betrifft, läuft zuerst alles nach Plan,
denn die ersten beiden Matches werden
gewonnen und so ist ein Platz unter den
ersten acht Mannschaften garaniert. Aber drei
Niederlagen in weiterer Folge ergeben
schlussendlich das schlechteste Abschneiden
der Blockflyers in der achtjährigen
Geschichte des Turniers. Egal, Turniersieger
wird das Team "Hart, stark und schön"
und auf den Plätzen landen die
Mannschaften "Martin Flögels Geburtstags
Zumpf", "Pezzobande" und "Bussibären".
Do, 9. November 2006: Stinkenormales
Training. Es wird besprochen, dass die
Blockflyers eine Woche später ein
Mannschaftsfoto aufnehmen wollen, und jeder
daher aufgerufen ist, seine T-Mobile Dress
mitzubringen. Diese ansich harmlose
Geschichte hatte es schließlich
faustdick nach sich gezogen: Karin,
mittlerweile nicht nur Blockflyers
Nachwuchshoffnung, sondern auch niemals
schwächelnde Chefin der
Trainingsanwesenheit und aufstrebende
Mitarbeiterin des Siemens Konzerns, beichtet
auf die genannte Ankündigung hin dem
Geschäftsführer, dass ihre Dress
wohl beim "Ex" verlorengegangen ist...
"Liebesspiele in der Blockflyers-Dress? - Hat
man Worte!" Daraufhin folgt, was
natürlich folgen muss: Der Aufsichtsrat
der Blockflyers richtet einen
parlamentarischen Untersuchungsausschuss ein,
im Zuge dessen ein internationaler
Bestechungsskandal bei Siemens auffliegt. Ja,
ja, manchmal haben kleine, ja fast belanglos
wirkende Begebenheiten eben wirklich
gewaltige Folgen. Nichtsdestotrotz blieb die
Dress bis dato leider verschwunden,
wenngleich auch manche Kommissionsmitglieder
vermuten, dass die Dress den Motten zum Opfer
gefallen ist...
Do, 16. November 2006: Die Blockflyers
bestreiten zwei WFVM-Heimmatches gegen die
"Netzroller". So ruhig und konzentriert wie
im ersten Satz dieses Abend hat man die
Blockflyers noch nie gesehen, 25:16 geht der
Satz an die Heimmannschaft. Der zweite Satz
läuft nicht ganz so rund und endet etwas
kanpper 25:22. Nach gewonnenem ersten Match
leider ein Durchhänger im ersten Satz
des zweiten Matches, der 25:17 für die
Netzroller endet. Doch mit 25:17 und 15:9
rehabilitieren sich die Blockies und feiern
den zweiten Sieg an diesem Abend. Helmut und
Dani waren zwar geteilter Meinung, aber sonst
war es ein sehr harmonischer und feiner
Einstand in die WFVM-Saison.
Sa, 18. November 2006: Die Blockflyers
treten wiedereinmal bei den Akademischen
Meisterschaften an. Die durch Personalmangel
klaffenden Lücken werden durch Caro,
Petra und Martin in idealer Weise
gefüllt. Es wird kein einziger Satz
abgegeben und somit der erwartete Turniersieg
eingefahren. Auf der USI-Homepage ist zu
lesen: Das gut zusammengespielte Team
BLOCKFLYERS, ein oftmaliger Turniersieger,
hat wenig Mühe, das Turnier zu gewinnen.
Zudem werden auch die
Größenvorteile gekonnt ins Spiel
gebracht. Im Finale hält COOL RUNNNINGS
zwar ambitioniert dagegen, unterlag aber doch
in zwei Sätzen: 2:0 (25:16, 25:19). Eine
ganz offene Sache ist das Spiel um den
3.Platz. CHAOS UNITED erzielt zwar einen
Punkt mehr, als Sieger gehen jedoch die
BLOCKBASTARDS vom Platz: Ergebnis 2:1 (26:24,
20:25, 15:13). Dem ist eigentlich nichts
mehr hinzuzufügen.
Do, 23. November 2006: Die Blockflyers
bestreiten zwei WFVM-Heimmatches gegen die
Mannschaft "CHILLOUT". Der Gegner, der in den
vergangenen Jahren eine tolle Aufstiegsserie
hingelegt hat, wirkt übermotiviert und
begeht viele Eigenfehler. Davon lassen sich
die Blockflyers allzusehr anstrecken und
können nie an die vor einer Woche, im
ersten Satz gegen die Netzroller, gezeigte
Leistung anschließen, was den
Trainer-Präsidenten
verständlicherweise ärgert. Die
beiden Siege (25:11 und 25:16 sowie 25:23 und
25:20) gehen dem Blockflyers Mittelblocker
mit dem klingenden Namen "Master of Disaster"
alias "Hartl, die hackedichte Sauratte" aber
dennoch so sehr zu Herzen, dass er sich mit
zwei großen "Vogelbeer", einem Glaserl
Sekt auf Hannas Studienabschluss, zwei Tassen
Kamillentee und drei Vierterln Rot ins
Delirium versetzt, dann - an Gert erinnernd -
herumtelephoniert und einen mittlerweile
allseits beliebten, wenngleich auch nicht
ganz schwiegermuttertauglichen Klingelton
aufzeichnet: "Jetzt trink amoi, sauf amoi,
trink amoi, sauf amoi ... Hallo?" Wirklich
peinlich! Die Redaktion distanziert sich
hiermit auf das Ausdrücklichste und
verleiht dem genannten Mittelblocker den
Titel eines IDF November 2006.
Aber abseits aller unernsten Angelegenheiten
passieren auch wirklich wichtige Dinge im
November 2006, so zum Beispeil am Montag,
dem 6. November 2006. An diesem Tag
erblickt die sehnsüchtig erwartete
Tochter von Mike und Anita um 10:35 Uhr mit
2,4kg und einer Körpergröße
von 46cm das Licht der Welt. Das Team
wünscht der kleinen Annalena und ihren
Eltern für die Zukunft das Allerbeste!!!
Block-FLYERS.
(09/12/2006 Rathl IV, Blocklfyers-Chronist)
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Bei der inegrativen Sitzung vom 23. November
2006, an der hohe Würdenträger des
Aufsichtsrats und des Vorstands der
Blockflyers teilgenommen haben, wurden
folgende Punkte am Stammtisch beschlossen:
Die Blockflyers werden tanzend in das
Jahr 2010 starten. Unser Ziel ist es,
ab 2011 ein Tanzturnier statt des
Volleyballturniers zu organisieren, an dem
ausschließlich Teilnehmer Ü40
zugelassen werden. Dazu bedarf es der
folgenden Vorbereitungen und Klarstelungen:
-
Alle Blocklfyers und Blockbastards
müssen (obligatorisch) an einem
Tanzkurs teilnehmen.
-
Hansjörg muss eine Partnerin
suchen, die mit ihm den Kurs
durchhält.
-
Jane darf keinen Mann als Tanzpartner
wählen.
-
Eddi darf keinen kirgisischen Volkstanz
praktizieren.
-
Getanzt werden Samba, Cha-cha-cha,
Salsa, kubanische Rumba, Merengue und
Mambo.
-
Tom wird gebeten, während des
Tanzkurses sein Handy abzugeben.
-
Robin darf nicht reden und nicht seine
Mama als Tanzpartnerin wählen.
-
Wir fordern die "Tango-Tschukies",
deren Stammlokal das Wiedenbräu
ist, und selbstverständlich auch
die "Tanz-Tschukies von Hartl, der
hackedichten Sauratte".
-
Ein Spiegelsponsor muss aufgetrieben werden.
-
Als Tanztrainer wird Olli P. engagiert.
-
Für Tom ist ein "Benimm-Dich Kurs"
auf "Knigge" aus dem Blockies-Budget zu
bezahlen.
-
Der Herr GF wird verpflichtet, einen
Hörtest durchzuführen zu
lassen, der aus dem
Weiterbildungsbudget zu bezahlen ist.
-
Markus wird ein Motivationsseminar mit
dem Titel "Wie motiviere ich (Anm. der
Red.: das Sitzungsprotokoll ist leider
nicht mehr zu entziffern)" gezahlt.
-
Karin wird ein Identifikationsseminar
"Wie entscheide ich mich für die
richtige Mannschaft" gezahlt.
Außerdem wurde festgehalten,
-
dass die Blockflyers nie und nimmer
fusionieren, außer vielleicht mit
Sisley-Treviso (wir sind nicht
käuflich),
-
dass Karin als Anwärterin auf den
Titel des IDF bei der Blockies
Weihnachtsfeier gilt, sowie
-
dass Hartl, die hackedichte Sauratte,
nicht nur den T9 Test sondern auch den
Satellit-Test bestanden hat - RESPEKT!
(09/12/2006 Hartl Nr.4, GF)
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16.12.2006 Weihnachtsfeier der Blockflyers.
Man trifft sich standesgemäß am
Christkindlmarkt im alten AKH - sehr
romantisch. Alle aufgrund der sibirischen
Kälte in dicke Mäntel gehüllt.
Nach einigen Glühweinen und dergleichen
begibt man sich ins nahegelegene Szenelokal
Cantinas. Dort fallen natürlich die
wärmenden Hüllen und siehe da Hartl
trägt einen klassischen Robert Seger
Norweger Pullover. Dieser jedoch vom Muster
her etwas geschmackvoller als der vom
vermutlich verehrten Fernsehsprecher-Idol.
Was verbindet jedoch beide ? - eine gute
Frage. Auf der einen Seite ein
emporstrebender Festigkeitsgelehrter auf der
anderen ein bereits pensionierter
Sportreporter. Vieles haben beide gemeinsam,
auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so
scheint!
Da sei einmal die Kunst der Ausreden: Bei
Hartl dies bitte im entsprechenden
Vereinsgeflüster aus dem Jahre 2000
nachzulesen (siehe Ausred' verlass
mich nicht). Hier war sicher Robert ein
guter
Lehrmeister: Man erinnere sich an
plötzlich auftretende Windböen bei
so manchem Abfahrtslauf der Herren,
Wunderwachs oder unglaublicher
Schiedsrichterfehlentscheidungen bei
Fußballländerspielen oder
Weltmeisterschaften. Unglaublich auch die
Analysen mit Co Assi Arminger.
Weiters
verbindet beide steirische Wurzeln:
Einerseits Robert Vollblutsteirer und
bekennender Sturm Anhänger, andererseits
Hartl Wahlsteirer u. Rapid Anhänger
(hier gelten die Klubfarben
grün-weiß als quasi steirisch und
aufgrund der Vererbungsregeln der Person als
schwarz-weiß und somit als Sturm-Fan -
also eindeutige Gemeinsamkeit beider
Individuen, welche sich nicht kennen oder
verwandt sind).
Weiters nun auch die Mode:
Einige von uns erinnern sich noch an die
Verbrennung des Sakkos Typ "Balkan" vor
einigen Jahren welche bei Hartl ein
völliges Umdenken im
Modebewußtsein hervorrief (siehe Grillage hat
stattgefunden). Auch bei Robert stellte
man einen Imagewechsel durch das Hinzuziehen
eines jungen Co's fest. Das hier
Norwegerpullover favorisiert wurden ist
nicht unerklärlich: Hartl, der
dünne, ewig kasweiße Topfenneger -
immer fröstelnd - sucht nun Wärme
in nordischen
Hochwinterbekleidungsstücken. Robert,
schmächtig, nichts sagend und neben dem
Kärntner Naturburschen allzu
verschwindend, suchte eine Ausweg in
übergroßer Norwegermode, um sich
besser ins Bild zu bringen.
Als
nächstes sei die Pflegeleichtigkeit des
besagten Kleidungsstückes zu nennen.
Bitte schaut euch die Fotos von Hartl's
Turnhose an welche durch allzu weniges
Waschen vom Schweisse zerfressen wurde
(siehe A Wauhnsinn!). Bei
Robert war es überhaupt so, dass die
Wäsche nur im Bundesligatakt gewechselt
wurde und dadurch eine gewisse Steifigkeit
der Person verursachte. Hier empfiehlt sich
eben der Norweger, welcher robust,
selbstreinigend und quasi geruchsneutral
beiden Probanden sehr gelegen ist.
Hartl trägt auch seit kurzem die neuen
Norweger-Innenhosen mit oben genannten
Vorteilen.
Also Hartl & Bertl zwei Norwegerträger mit
vielen Gemeinsamkeiten und doch zwei
Persönlichkeiten... Prosit-Neujahr; GERT,1.
(29/12/2006 Gert Fuhrmann, Nr. 1)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 2006
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Ich habe mir gerade den heute im
Gästebuch auf der
Sunblocker-Website angeführten Link
zum letzten Vereinsgeflüster der
Blockflyers
angesehen. Zu diesem muss ich noch etwas
bemerken:
Meiner Meinung nach wird nämlich der Leser im
Beitrag
Hartl versus
Robert S. auf eine falsche
Fährte gelockt. Die (ganze) Wahrheit
könnte auch wie folgt aussehen:
Hartl und Bertl sind sehr große Fans
vom bekanntesten österreichischen
Norweger Träger, unserem Popstar
Hansi H. Dem Autor ist dies entweder
nicht bekannt, oder er versucht im
Auftrag von Hartl und Bertl in diesem
Vereinsgeflüster vom wahren Idol
dieser beiden abzulenken. Sie
fühlen sich scheinbar noch nicht
reif genug, um sich zur Zielgruppe
zählen zu dürfen.
Reife ist doch keine Frage der erlebten
Winter sondern vielmehr die Summe an
Erfahrungen, die im Laufe des Lebens
gesammelt werden durften. "Manche sammeln
eben etwas fleissiger Hartl, dafür
muss man sich nicht schämen."
Alexx
(30/12/2006 Alexander Sperl,
Teamverantwortlicher der Sunblocker)
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