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Vereinsgeflüster: Beitragsübersicht 2006

Dopingrazzia bei den Blockflyers
Was aus Mistkerlen alles so werden kann!
Ein kleiner Blick in die Zukunft: DONNERSTAG, 6.4.2006
Der Bulle von Murau
Sachverhaltsdarstellung des Bullen von Murau
So normal wie ein November sein kann...
Wir tanzen in das Jahr 2010
Hartl versus Robert S.
Die (beinahe) ganze Wahrheit um Hartl und Bertl

Dopingrazzia bei den Blockflyers

Wie am Dienstag bekannt wurde, ist die Welle der Doping Razzien Italienischer Carabinieri, die bei den Winterspielen in Turin im Langlauflager des ÖOC ihren Ausgang genommen hatte, auch auf Österreichisches Staatsgebiet ausgeweitet worden. Betroffen waren die privaten Unterkünfte zahlreicher Spieler der weltweit bekannten Mixedvolleyballmannschaft "Blockflyers".

In der Wohnung des Geschäftsfuehrers fand man neben zahlreichen Packungen Mannerschnitten auch eine beträchtliche Anzahl Einwegspritzen. Das aufgetauchte Gerücht, wonach sich der Beschuldigte mit Hilfe der Spritzen im Verstopfungsfall Erleichterung des Stuhlganges verschaffe, wurde von der Staatsanwaltschaft umgehend dementiert.

Im Domizil des ehemaligen Spieler- und Trainerstars, Gert F., wurden neben Mozartkugeln allerlei medizinische Geräte gefunden, die ebenfalls an Walter Mayer erinnern. Gert F. wurde daher aufgefordert, sich nackt auszuziehen und eine Urinprobe abzugeben. Da er letzterer Aufforderung auch nach Einflößen von 12 Flaschen steirischen Biers nicht nachzukommen imstande war, galt der Urintest als verweigert. Daher wurde ein Bluttest vorgenommen. Das peinliche Ergebnis für die Dopingjäger lautete jedoch Nudelsuppenfaktor 0.0 auf der nach oben offenen Skala. Gert F. ist diesmal wirklich unschuldig.

Beim sportlichen Superstar der Blockflyers, dem Gestalter der Mannschaft, Markus Sch., von seinen Fans liebevoll "Ill Präsidente" genannt, wurden die Carabinieri hingegen fündig. Im Kuehlschrank lagerten neben leicht angelaufenen Gummibären etliche Halbliterampullen eines Dopingmittels, das nach offizieller Analyse eines unabhängigen Englischen Labors die Substanzen "hop 496", "malt 772" und "ethyl alcohol" in wässriger Lösung enthält. Dem Dopigsünder gelang allerdings während der obligatorischen Leibesvisitation durch die in Fachkreisen als "Verschwindibus" bekannte Tarntaktik die Flucht. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt.

Mit diesen Fakten konfrontiert, gab Michael H., seines Zeichens Trainer der Blockflyers, ausschließlich Unverständliches zu Protokoll. Der Trainer scheint mit dem Dubliner (sprich: Dubliner [mit u (!)]) Rheinheitsgebot von 1746 argumentiert zu haben. Details werden von den Carabinieri aber erst nach Einlangen des Übersetzungsberichtes bekanntgegeben. Teamintern war man schneller: Michael H. ist seit gestern Abend nicht mehr Mitglied des Blockflyers Gentlemen's Club (BGC). Mit den klaren Worten "Du bist raus!", ausgesprochen von der First Lady des Teams und Leiterin des BGC, Frau Yasmin B., musste Micheal H. seinen Rausschmiss zur Kenntnis nehmen.

Für große Verwirrung sorgte schließlich der Presseauftritt eines bislang weniger bekannten Sportlers der Blockflyers, dessen Name bis dato nicht in Erfahrung gebracht werden konnte. Da der Unbekannte durch einen Druckfehler in einem vorschnell publizierten APA Bericht fälschlicherweise als "Andreas Herzog" bezeichnete wurde, schaltete sich gestern am späten Abend ÖFB Präsident Friedrich Stickler in die Diskussion ein. Er versprach, dass alle seine "Buam" im Nationalteam sicher noch nie gedopt haben, und führte als Beweis an, dass der Aktionsradius seiner Spieler bereits seit Jahrzehnten konstant ist und die gewohnten Ausmaße eines Bierdeckels erreicht.

Besondere Brisanz erhielt die Doping-Diskussion in der vergangenen Nacht. Der Geschäftsführer des Teams, dessen Aufenthaltsort zuvor ebenfalls nicht in Erfahrung zu bringen war, wurde in einer Tankstelle nahe Nürnberg aufgefunden. Der ehemalige Spitzensportler schlief bei laufendem Motor. Rüde aus seinem Schlaf-Training für die kommenden olympischen Spiele im Beamtenmikado gerissen, stieg er auf's Gas und beging einen Tankbetrug. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll sich der Flüchtige momentan in einem Pariser Krankenhaus auf einer psychiatrischen Abteilung befinden. Die Redaktion wünscht gute Besserung.

(21/02/2006 H4, GF)
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Was aus Mistkerlen alles so werden kann!

Wen wundert's? Da gibt sich eine Mixedvolleyballmannschaft den Namen Blockbastards, doch nach einer Saison ist man der getroffenen Wahl überdrüssig, ist man unglücklich vor aller Welt als Mistkerle, Schufte, Biester, eben als Bastarde darzustehen. Also fort, hinweg mit der lästig gewordenen Bezeichneung. Schnell, ja nur schnell, und möglichst ohne großes Aufsehen muß ein Ersatz gefunden werden. Sehnt man sich doch schon so lange, zu lange, nach der befreienden Methamorphose, nach einem neuen Teamnamen, nach einer neuen Identifikation, um aller Welt zu zeigen, daß man im Grunde genommen liebenswert, offen, treuherzig, hilfsbereit, gar selbstlos, einfühlsam und tolerant ist.

Die intellektuelle (?) Führung des Teams trat also auf den Plan, und bald war die Lösung des Problems, die langersehnte Befreiung gefunden: In den Staub mit den "Blockbastards", lange leben die "Blockbustards"! (siehe: WFVM-Seiten)

Was vordergründig betrachtet nach einer mittelalterlichen Lautverschiebung anmutet, birgt bei näherer Betrachtung eine Überraschung, vielleicht sogar einige Brisanz, man ist verleitet zu sagen gar revolutionäre Züge: Bustards ist die englische Bezeichnung für Trappen, im Fachchinesisch Otididae genannt, also hochbeinige, kräftige Bodenvögel aus der Gattung der Kraniche!!!

Liest man bei Wikipedia nach, so lernt man, daß Trappen über lange, nicht befiederte Beine verfügen (ich fordere, dass sich Edgar ab sofort die Beine rasiert), drei Vorderzehen jedoch jedoch keine Hinterzehe besitzen (letztere wäre beim Absprung sowieso nur hinderlich). Typisch ist auch ein langer Hals (das kommt wohl vom emsigen Beobachten der Gegner bei der Blockvorbereitung). Die Männchen werden meist deutlich größer als die weiblichen Tiere (zweifelsohne: Jane ist doch ein wenig größer als Kathi). Zur Verdauung der meist pflanzlichen Nahrung haben Trappen einen gut entwickelten Blinddarm (daher also der Hang zur Stuhlologie und zur Stuhl-Beratung - siehe Vereinsgeflüster "3 Mitglieder der Blockflyers im Jahr 2010"). Trappen besitzen allerdings keine Bürzeldrüse, verfügen jedoch über Puderdunen (Nein, Hansjörg, nicht das, was Du denkst!). Puderdunen, das sind spezielle Federn, bei denen die Spitze ständig zu feinem Staub zerfällt. Dieser Staub macht das Gefieder wasserabweisend und die Vögel nutzen es zur Reinigung des Felderkleides, das bei Trappen typischerweise einen roten Farbstoff enthält (hier wähne ich einen Widerspruch, denn ich habe die Kärntner am Stammtisch niemals rot sondern immer nur blau erlebt!). Trappen sind sehr scheue Vögel (schräge Vögel, da hätt ich ja noch zugestimmt, aber scheu?) und können sehr gut laufen (wenigstens Mike ist von der Performance bei Follow-the-leader nicht restlos überzeugt) und fliegen (hier der Hinweis auf die Spielgemeinschaft mit den Blockflyers). Ihr Flugvermögen setzen sie jedoch häufig nur bei Gefahr ein (ein versteckter Hinweis auf die Spieltaktik?).

Soweit zur Bedeutung des neuen Teamnamens. Überraschend ist es aber schon, dass man sich einen derart "harmlosen", ja geradezu "lieben" Teamnamen gegeben hat. Zitterten letzte Saison noch die WFVM-Teams vor den Blockbastards, heisst es diese Saison: "Nehmt Euch in Acht, die hochbeinigen Steppenvögel kommen" *sfg* Vielleich ist das, was wir momentan beobachten, aber auch nur der erste Schritt, sozusagen das Fundament einer zukünftigen Tradition, nämlich jener, jede Saison den Namen zu ändern: einmal harmlos, dann wieder ausdrucksvoll und unmißverständlich? Folgen auf die Blockbastards und die Blockbustards kommendes Jahr die Blockbuzzards (man würde dem gewählten Vogelsujet wenigstens eine Saison länger treu bleiben) und dann vielleicht die Blockblizzards (schließich ist es von den luftigen und eisigen Höhen, in die sich Bussarde begeben, nicht weit zum Schneesturm). Was auch immer kommen mag. Hier im Vereinsgeflüster wird unzensuriert darüber berichtet werden. Man darf gespannnt sein.

(04/04/2006 H4, GF)
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Ein kleiner Blick in die Zukunft: DONNERSTAG, 6.4.2006

Ein spannender Grunddurchgang der Mixed-Volleyballmeisterschaft neigt sich dem Ende zu. Blockies vs. Coyoten. Um Platz 1 in der Tabelle zu belegen, müssen die Blockies beide Matches 2:0 gewinnen und dabei 8 Punkte mehr machen, als die Coyoten.

Es ist 20:28 Uhr. Die ersten drei Sätze können die Blockies knapp, aber doch jeweils 25:23 für sich entscheiden. Da zeigt sich wieder, wie minimalistisch, aber doch höchstprofessionell im Sinne des Endzweckes, sie an die ihnen zugetragenen Aufgaben herangehen.

Beim Stand von 24:23 im nun alles entscheidenden Satz semmelt ein Kärntner, der auf die Initialen H.J. hört, von der 2 in's Out. Der während des gesamten Matches überragend aufspielende Markus Sch. lässt durch einen Boden-Decke-1er das Glückspendel wieder Richtung Blockies ausschlagen.

H.J. - Augenzeugen berichten davon, dass er zu diesem Zeitpunkt durch den knapp zuvor vergebenen "Matchball zur Glückseligkeit aller Blockies" leicht verunsichert und deprimiert war - H.J. also serviert beim Stand von 25:24 ins Out, um danach mit zwei Annahmefehlern in Folge die schon für erledigt geglaubte Hausaufgabe in unendliche Schmach und Erniedrigung zu verwandeln.

Dass er dann vor der Zentrale zur Förderung der Kärntnerisch-Wienerischen Beziehungen im 4. Wiener Gemeindebezirk an einem Strache-Plakat angebunden wurde und in Mund und Nase gestopfte Kärntner Kasnocken zum grausamen Tod durch Erstickung geführt haben, konnte oder wollte der zuvor bereits genannte Markus Sch. nicht offiziell bestätigen.

(04/04/2006 Domspatz)
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Der Bulle von Murau

Eine neue Volleyballsaison hat begonnen, und wie immer im Herbst dreht sich auch heuer das Spielerkarusell. So auch bei den Sunblockern, die sich über den Zugang von Bettina Krancz, einer ehemaligen Blockflyersdame, sehr freuen. Tina ist eine jener Blockiesdamen, die die glorreichen Zeiten erlebt haben, in denen unser mittlerweile zum Ehrenmitglied aufgestiegender Gert Fuhrmann noch die Trainingsleitung bei den Blockflyers innehatte und sich als "Herr Instructor" ansprechen ließ. So viel zur Vorgeschichte.

Unlängst ergab es sich, dass Hartl Nr.4 ausnahmsweise am Dienstag Abend keine Französischstunde bei Berlitz besuchte (da gibt's jetzt nix blöd zum lachen!). Wegen seines unglaublichen Trainingsrückstandes beschloss der weißeste aller Weißrussen, als Gast zum Sunblocker Training dazuzustoßen. Gedacht getan. Nach absolviertem Training und der nicht ausgebliebenen Blendung der Sunblocker beim Umziehen (gut informierte Kreise wissen zu berichten, dass sich Helge eine Sonnenbrille aufgesetzt hat, um sich vor dem Verlust seines Augenlichtes beim Anblick von Hartls weißer Brust zu schützen), wurde - was nicht ungewöhnlich ist - das Wiedenbräu aufgesucht. Dort ergab sich folgende Episode:

Hartl (selbst ein wenig in Sentimentalität schwelgend) fragt Tina, ob sie in letzter Zeit mit Gert telephoniert habe, und ob sie ihm schon zur Geburt seines zweiten Kindes (Söhnchen Pauli) gratuliert hat. Da alle diese Fragen verneint wurden, griff Hartl kurzerhand zum Mobiltelephon und holte sich Gert an die Strippe: Der Letztgenannte wirkte jedoch gar nicht bei der Sache, eher abwesend, unkonzentriert, müde und leicht deprimiert. Hartl, der Fuchs, schloss blitzschnell auf "Nachtdienst", wollte seinen Betrauzeugten nicht lange stören und gab daher das Handy an Tina weiter. Diese, selbst Ärztin, erlebt nun Gert ähnlich wie gerade zuvor Hartl: Gert wirkt eher geistesabwesend und ist nicht ganz bei der Sache.

Nun stellte sich heraus, dass (und das ist ein wahrer Skandal!) Gert nicht im Nachtdienst sondern daheim vor der Glotze gesessen ist, und sich die 759. Folge des Bullen von Tölz (in der 38. Ausstrahlung durch den ORF) angeschaut hat. Die lässt mich nun "Schwach, Herr Kollege!" nach Murau rufen. Sicherlich, Hartl und auch Tina machen keinen ganz so gewichtigen Eindruck wie der gute alte Benno, aber enttäuscht sind wir schon! Da rufen wir unser Vorbild, unser Idol, unseren Entdecker und Förderer, ja unser Ehrenmitglied an, und dieser zieht es vor, sich auf Bayrische Bladschädln zu konzentrieren statt mit einem waschechten Wahlsteirer die wie immer ernste Lage der Nation zu diskutieren.

Leider blieb dieser Vorfall nicht im Geheimen sondern wurde an die allerhöchsten Grämien der Blockflyers herangetragen. Vorstand und Aufsichtsrat, in seltener Einigkeit, beschlossen einstimmig, die Sache dem Bereichsdirektor für Ehrenblockflyersurkundenvergabe zu übergeben. Dieser (zur Zeit unser Mitglied Rathl IV.) beschloss, Gert eine dreiwöchige Frist einzuräumen, um hier im Vereinsgeflüster eine Sachverhaltsdarstellung zu veröffentlichen. Sollte unser Ehrenmitglied dieser Aufforderung nicht Folge leisten (so der Schiedsspruch weiter), wäre Gertens Entgleisung mit einem dreiwöchigen Entzug seiner Ehrenblockflyersurkunde zu sanktionieren: Gert Fuhrmann hätte dann die Pflicht zu erfüllen, seine Urkunde auf den höchsten Berg der Steiermark zu tragen, und diese für die Dauer von 21 Tagen am Gipfelkreuze (oder Halbmond, je nachdem) wind- und wettergeschützt zu befestigen, und sie dann in weitere Folge wieder an den ihr zugedachten Ehrenplatz im Domizil der Fuhrmanns zurückzubringen.

Gert! Bitte lass es nicht so weit kommen!

(12/10/2006 Hartl)
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Sachverhaltsdarstellung des Bullen von Murau

Liebe Blockflyers!

Da mir meine Ehrenmitgliedschaft bei den Blockflyers sehr viel wert ist, möchte Euch doch einige Zeilen schreiben.

Als Oberhaupt einer vierköpfigen Familie spielen sich Abende zuhause etwas anders ab als früher. Waren es früher Leberfestspiele mit Adi oder Karten-Dippl-Partien mit echten Blockflyers, so sind es heute Wickelkämpfe mit Tochter Emma und In-den-Schlaf-Wiege-Aktionen mit Sohn Pauli. In Anbetracht meines Alters sowie auch der eher schlechten konditionellen Verfassung ist dies kein Lärcherlschaß und gleichzusetzen mit einem Vollrausch oder einem Konditiontraining mit mir als Trainer (ach war das schön). So ist es nicht verwunderlich, dass nach stattgehabtem Einschlafszenario an diesem besagten Abend, ein normal geführtes Telefonat nicht mehr möglich war - Körper und Geist waren leer.

Diese Zeilen zu schreiben, war nur mit der Unterstützung moderner Medizin möglich ... DANKE für Euer Verständnis, GERT (EMO)!!!

(13/10/2006 Gert Fuhrmann, Blockflyers-Ehrenmitglied)
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So normal wie ein November sein kann...

November 2006: Ein ganz normaler Monat. Doch bei den Blockflyers fragt man sich häufig: "Was ist schon normal?" Wikipedias Antwort auf diese quälende Frage fällt recht lapidar aus: Eine Norm bezeichnet einen sich durch gesellschaftliche Prozesse ergebenden Regelfall, der allgemein anerkannt als das Gewöhnliche, das allgemein Übliche oder das Durchschnittliche gilt. Mit Verlaub: "So ein Topfen!" Also beiseite jede Theorie und ab in die Chronologie des vergangenen Monats:

Mi, 1. November 2006: Das nunmehr 8. Blockflyersturnier findet in der Sporthalle Hopsagasse statt. Überschattet werden die sehr ansprechenden sportlichen Leistungen von einem bösen Unfall gleich im ersten Match, in dem sich Roman von den Fremdgängern schwer am Sprunggelenk verletzt. Gott sei Dank ist er wieder auf dem Weg der Besserung! Was den Turnierverlauf für die Blockflyers betrifft, läuft zuerst alles nach Plan, denn die ersten beiden Matches werden gewonnen und so ist ein Platz unter den ersten acht Mannschaften garaniert. Aber drei Niederlagen in weiterer Folge ergeben schlussendlich das schlechteste Abschneiden der Blockflyers in der achtjährigen Geschichte des Turniers. Egal, Turniersieger wird das Team "Hart, stark und schön" und auf den Plätzen landen die Mannschaften "Martin Flögels Geburtstags Zumpf", "Pezzobande" und "Bussibären".

Do, 9. November 2006: Stinkenormales Training. Es wird besprochen, dass die Blockflyers eine Woche später ein Mannschaftsfoto aufnehmen wollen, und jeder daher aufgerufen ist, seine T-Mobile Dress mitzubringen. Diese ansich harmlose Geschichte hatte es schließlich faustdick nach sich gezogen: Karin, mittlerweile nicht nur Blockflyers Nachwuchshoffnung, sondern auch niemals schwächelnde Chefin der Trainingsanwesenheit und aufstrebende Mitarbeiterin des Siemens Konzerns, beichtet auf die genannte Ankündigung hin dem Geschäftsführer, dass ihre Dress wohl beim "Ex" verlorengegangen ist... "Liebesspiele in der Blockflyers-Dress? - Hat man Worte!" Daraufhin folgt, was natürlich folgen muss: Der Aufsichtsrat der Blockflyers richtet einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss ein, im Zuge dessen ein internationaler Bestechungsskandal bei Siemens auffliegt. Ja, ja, manchmal haben kleine, ja fast belanglos wirkende Begebenheiten eben wirklich gewaltige Folgen. Nichtsdestotrotz blieb die Dress bis dato leider verschwunden, wenngleich auch manche Kommissionsmitglieder vermuten, dass die Dress den Motten zum Opfer gefallen ist...

Do, 16. November 2006: Die Blockflyers bestreiten zwei WFVM-Heimmatches gegen die "Netzroller". So ruhig und konzentriert wie im ersten Satz dieses Abend hat man die Blockflyers noch nie gesehen, 25:16 geht der Satz an die Heimmannschaft. Der zweite Satz läuft nicht ganz so rund und endet etwas kanpper 25:22. Nach gewonnenem ersten Match leider ein Durchhänger im ersten Satz des zweiten Matches, der 25:17 für die Netzroller endet. Doch mit 25:17 und 15:9 rehabilitieren sich die Blockies und feiern den zweiten Sieg an diesem Abend. Helmut und Dani waren zwar geteilter Meinung, aber sonst war es ein sehr harmonischer und feiner Einstand in die WFVM-Saison.

Sa, 18. November 2006: Die Blockflyers treten wiedereinmal bei den Akademischen Meisterschaften an. Die durch Personalmangel klaffenden Lücken werden durch Caro, Petra und Martin in idealer Weise gefüllt. Es wird kein einziger Satz abgegeben und somit der erwartete Turniersieg eingefahren. Auf der USI-Homepage ist zu lesen: Das gut zusammengespielte Team BLOCKFLYERS, ein oftmaliger Turniersieger, hat wenig Mühe, das Turnier zu gewinnen. Zudem werden auch die Größenvorteile gekonnt ins Spiel gebracht. Im Finale hält COOL RUNNNINGS zwar ambitioniert dagegen, unterlag aber doch in zwei Sätzen: 2:0 (25:16, 25:19). Eine ganz offene Sache ist das Spiel um den 3.Platz. CHAOS UNITED erzielt zwar einen Punkt mehr, als Sieger gehen jedoch die BLOCKBASTARDS vom Platz: Ergebnis 2:1 (26:24, 20:25, 15:13). Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Do, 23. November 2006: Die Blockflyers bestreiten zwei WFVM-Heimmatches gegen die Mannschaft "CHILLOUT". Der Gegner, der in den vergangenen Jahren eine tolle Aufstiegsserie hingelegt hat, wirkt übermotiviert und begeht viele Eigenfehler. Davon lassen sich die Blockflyers allzusehr anstrecken und können nie an die vor einer Woche, im ersten Satz gegen die Netzroller, gezeigte Leistung anschließen, was den Trainer-Präsidenten verständlicherweise ärgert. Die beiden Siege (25:11 und 25:16 sowie 25:23 und 25:20) gehen dem Blockflyers Mittelblocker mit dem klingenden Namen "Master of Disaster" alias "Hartl, die hackedichte Sauratte" aber dennoch so sehr zu Herzen, dass er sich mit zwei großen "Vogelbeer", einem Glaserl Sekt auf Hannas Studienabschluss, zwei Tassen Kamillentee und drei Vierterln Rot ins Delirium versetzt, dann - an Gert erinnernd - herumtelephoniert und einen mittlerweile allseits beliebten, wenngleich auch nicht ganz schwiegermuttertauglichen Klingelton aufzeichnet: "Jetzt trink amoi, sauf amoi, trink amoi, sauf amoi ... Hallo?" Wirklich peinlich! Die Redaktion distanziert sich hiermit auf das Ausdrücklichste und verleiht dem genannten Mittelblocker den Titel eines IDF November 2006.

Aber abseits aller unernsten Angelegenheiten passieren auch wirklich wichtige Dinge im November 2006, so zum Beispeil am Montag, dem 6. November 2006. An diesem Tag erblickt die sehnsüchtig erwartete Tochter von Mike und Anita um 10:35 Uhr mit 2,4kg und einer Körpergröße von 46cm das Licht der Welt. Das Team wünscht der kleinen Annalena und ihren Eltern für die Zukunft das Allerbeste!!! Block-FLYERS.

(09/12/2006 Rathl IV, Blocklfyers-Chronist)
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Wir tanzen in das Jahr 2010

Bei der inegrativen Sitzung vom 23. November 2006, an der hohe Würdenträger des Aufsichtsrats und des Vorstands der Blockflyers teilgenommen haben, wurden folgende Punkte am Stammtisch beschlossen:

Die Blockflyers werden tanzend in das Jahr 2010 starten. Unser Ziel ist es, ab 2011 ein Tanzturnier statt des Volleyballturniers zu organisieren, an dem ausschließlich Teilnehmer Ü40 zugelassen werden. Dazu bedarf es der folgenden Vorbereitungen und Klarstelungen:

  • Alle Blocklfyers und Blockbastards müssen (obligatorisch) an einem Tanzkurs teilnehmen.
  • Hansjörg muss eine Partnerin suchen, die mit ihm den Kurs durchhält.
  • Jane darf keinen Mann als Tanzpartner wählen.
  • Eddi darf keinen kirgisischen Volkstanz praktizieren.
  • Getanzt werden Samba, Cha-cha-cha, Salsa, kubanische Rumba, Merengue und Mambo.
  • Tom wird gebeten, während des Tanzkurses sein Handy abzugeben.
  • Robin darf nicht reden und nicht seine Mama als Tanzpartnerin wählen.
  • Wir fordern die "Tango-Tschukies", deren Stammlokal das Wiedenbräu ist, und selbstverständlich auch die "Tanz-Tschukies von Hartl, der hackedichten Sauratte".
  • Ein Spiegelsponsor muss aufgetrieben werden.
  • Als Tanztrainer wird Olli P. engagiert.
  • Für Tom ist ein "Benimm-Dich Kurs" auf "Knigge" aus dem Blockies-Budget zu bezahlen.
  • Der Herr GF wird verpflichtet, einen Hörtest durchzuführen zu lassen, der aus dem Weiterbildungsbudget zu bezahlen ist.
  • Markus wird ein Motivationsseminar mit dem Titel "Wie motiviere ich (Anm. der Red.: das Sitzungsprotokoll ist leider nicht mehr zu entziffern)" gezahlt.
  • Karin wird ein Identifikationsseminar "Wie entscheide ich mich für die richtige Mannschaft" gezahlt.
Außerdem wurde festgehalten,
  1. dass die Blockflyers nie und nimmer fusionieren, außer vielleicht mit Sisley-Treviso (wir sind nicht käuflich),
  2. dass Karin als Anwärterin auf den Titel des IDF bei der Blockies Weihnachtsfeier gilt, sowie
  3. dass Hartl, die hackedichte Sauratte, nicht nur den T9 Test sondern auch den Satellit-Test bestanden hat - RESPEKT!

(09/12/2006 Hartl Nr.4, GF)
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Hartl versus Robert S.

16.12.2006 Weihnachtsfeier der Blockflyers. Man trifft sich standesgemäß am Christkindlmarkt im alten AKH - sehr romantisch. Alle aufgrund der sibirischen Kälte in dicke Mäntel gehüllt. Nach einigen Glühweinen und dergleichen begibt man sich ins nahegelegene Szenelokal Cantinas. Dort fallen natürlich die wärmenden Hüllen und siehe da Hartl trägt einen klassischen Robert Seger Norweger Pullover. Dieser jedoch vom Muster her etwas geschmackvoller als der vom vermutlich verehrten Fernsehsprecher-Idol. Was verbindet jedoch beide ? - eine gute Frage. Auf der einen Seite ein emporstrebender Festigkeitsgelehrter auf der anderen ein bereits pensionierter Sportreporter. Vieles haben beide gemeinsam, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so scheint!

Da sei einmal die Kunst der Ausreden: Bei Hartl dies bitte im entsprechenden Vereinsgeflüster aus dem Jahre 2000 nachzulesen (siehe Ausred' verlass mich nicht). Hier war sicher Robert ein guter Lehrmeister: Man erinnere sich an plötzlich auftretende Windböen bei so manchem Abfahrtslauf der Herren, Wunderwachs oder unglaublicher Schiedsrichterfehlentscheidungen bei Fußballländerspielen oder Weltmeisterschaften. Unglaublich auch die Analysen mit Co Assi Arminger.

Weiters verbindet beide steirische Wurzeln: Einerseits Robert Vollblutsteirer und bekennender Sturm Anhänger, andererseits Hartl Wahlsteirer u. Rapid Anhänger (hier gelten die Klubfarben grün-weiß als quasi steirisch und aufgrund der Vererbungsregeln der Person als schwarz-weiß und somit als Sturm-Fan - also eindeutige Gemeinsamkeit beider Individuen, welche sich nicht kennen oder verwandt sind).

Weiters nun auch die Mode: Einige von uns erinnern sich noch an die Verbrennung des Sakkos Typ "Balkan" vor einigen Jahren welche bei Hartl ein völliges Umdenken im Modebewußtsein hervorrief (siehe Grillage hat stattgefunden). Auch bei Robert stellte man einen Imagewechsel durch das Hinzuziehen eines jungen Co's fest. Das hier Norwegerpullover favorisiert wurden ist nicht unerklärlich: Hartl, der dünne, ewig kasweiße Topfenneger - immer fröstelnd - sucht nun Wärme in nordischen Hochwinterbekleidungsstücken. Robert, schmächtig, nichts sagend und neben dem Kärntner Naturburschen allzu verschwindend, suchte eine Ausweg in übergroßer Norwegermode, um sich besser ins Bild zu bringen.

Als nächstes sei die Pflegeleichtigkeit des besagten Kleidungsstückes zu nennen. Bitte schaut euch die Fotos von Hartl's Turnhose an welche durch allzu weniges Waschen vom Schweisse zerfressen wurde (siehe A Wauhnsinn!). Bei Robert war es überhaupt so, dass die Wäsche nur im Bundesligatakt gewechselt wurde und dadurch eine gewisse Steifigkeit der Person verursachte. Hier empfiehlt sich eben der Norweger, welcher robust, selbstreinigend und quasi geruchsneutral beiden Probanden sehr gelegen ist. Hartl trägt auch seit kurzem die neuen Norweger-Innenhosen mit oben genannten Vorteilen.

Also Hartl & Bertl zwei Norwegerträger mit vielen Gemeinsamkeiten und doch zwei Persönlichkeiten... Prosit-Neujahr; GERT,1.

(29/12/2006 Gert Fuhrmann, Nr. 1)
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Die (beinahe) ganze Wahrheit um Hartl und Bertl

Ich habe mir gerade den heute im Gästebuch auf der Sunblocker-Website angeführten Link zum letzten Vereinsgeflüster der Blockflyers angesehen. Zu diesem muss ich noch etwas bemerken: Meiner Meinung nach wird nämlich der Leser im Beitrag Hartl versus Robert S. auf eine falsche Fährte gelockt. Die (ganze) Wahrheit könnte auch wie folgt aussehen:

Hartl und Bertl sind sehr große Fans vom bekanntesten österreichischen Norweger Träger, unserem Popstar Hansi H. Dem Autor ist dies entweder nicht bekannt, oder er versucht im Auftrag von Hartl und Bertl in diesem Vereinsgeflüster vom wahren Idol dieser beiden abzulenken. Sie fühlen sich scheinbar noch nicht reif genug, um sich zur Zielgruppe zählen zu dürfen.

Reife ist doch keine Frage der erlebten Winter sondern vielmehr die Summe an Erfahrungen, die im Laufe des Lebens gesammelt werden durften. "Manche sammeln eben etwas fleissiger Hartl, dafür muss man sich nicht schämen."

Alexx

(30/12/2006 Alexander Sperl, Teamverantwortlicher der Sunblocker)
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