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Vereinsgeflüster: Beitragsübersicht 2000

Ein Seiterl Weizen bitte!
Blockflyers Nr .2 der XXL 1 Gruppe !
Champus-Turnier
2. BLOCKFLYERS Turnier
Ausred´ verlass mich nicht!
Die Kleinen mal ganz groß!
Tino schafft Prüfung zum Trainingslehrwart und...
Die Locke des Bernhard P.
Vergangenheitsbewältigung
Bericht vom Ripperlessen 2000
Vön dübiösen Ümläüten
Schnapsbilanz WS 1999
Neustift ist eröffnet
Deppengeschwaetz
Vorbericht zum Ripperlessen
Die TOP TEN sind gecknackt
Ich bin entzuernt!
UAB-Oster-Mixed-Turnier
Diverses
Anleitung zur QMB
Nachruf zum Nachruf
Turnierbericht Graz
Sachverhaltsdarstellung
Würdigung des Ex-Trainers
Nachruf!
Ein schweizer Zahn ist von uns gegangen
Alles Walzer!
Brief an Herrn F.
Reaktion von Unabhängigen
Mitteilung des Vorstandes
QUO VADIS ...
RE: Quo vadis Vereinsleitung?
Quo vadis Vereinsleitung?
Herr I.
Wahlsteirer

Ein Seiterl Weizen bitte!

Folgendes passierte am 12.12.2000 im WB: Nach anstregendem Training begaben sich die Blockflyers wie immer ins WB, um ihre ausgelaugten Körper mit etwas Gerstensaft zu stärken. Man nahm Platz und flugs holte Hartl einen dubiosen Zettel aus seiner Tasche. Hierbei handelte es sich nicht, wie von mir angenommen, um ein ägyptisches Pergament, sondern um einen Gutschein für ein Seiterl Weizenbier und dieses wollte er sich einverleiben. Wer Hartl kennt weiß, daß er gerne alte Fetzen mit sich herumträgt (siehe Fotos der Sakkoverbrennung), und so war es nicht verwunderlich, daß dieser Gutschein schon 8 Monate alt war. Da es Weizenbier nun nur in den Sommermonaten gibt, war es nicht verwunderlich, daß die Kellnerin sein Gesuch mit einem Achselzucken beantwortete. Aber Hartl wimmerte und flehte, machte auf seine triste finanzielle Situation (Beamter, Architekt, zahlt für Wohnung, welche er nicht bewohnt) aufmerksam, setzte seinen Dackelblick auf - glich eher einem "eingeschlafenem Füße" - Blick - aber schaffte es schlußendlich trotzdem der Kellnerin ein Seiterl zu entlocken. Dieses war aber nicht mit Weizen, sondern mit BOCK gefüllt. Mit affenartiger Geschwindigkeit wurde es geleert, wonach sich bei Hartl Anzeichen schwerster Alkoholisierung bemerkbar machten. Kurz darauf verabschiedete er sich mit der Ausrede Nr. 3: "Die Mama hat was gekocht (Surschnitzerl)".
Hoffentlich zaubert Hartl einmal einen Gutschein für ein Fass aus der Tasche - Prost, euer GERT!!!
(14/12/2000 G.F.)
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Blockflyers Nr .2 der XXL 1 Gruppe !

Seit gestern nun steht´s fest. Die Blockflyers haben sich unter die Top 4 der Rangliste gespielt. Auch im zweiten Spiel gegen die gefürchteten 7-Schläfer war die blockende Übermacht erfolgreich. Dem immer zahlreichen Erscheinen und der daraus resultierenden "Stimmung von der Bank" ist´s wohl zu verdanken, das die am Feld zu ungeahnten Höchstleistungen sich emporschwangen. Vielleicht ist´s aber auch die Angst vorm bösen Trainer, der mit Spielerwechseln droht, sobald die Leistungen sinken , die das berühmte "Blockflyers-Tief" so lange schon nicht mehr erscheinen ließ. Eben dieser Trainer dankt, vor allem für den Einsatz und das Vertrauen. Und natürlich für das Maß Bier, bwohl das ehrlich gewonnen war in dem Wettspiel um die Satzergebnisse.
(14/12/2000 T.M., the coach)
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Champus-Turnier

Zum wiederholten Male nun haben Teile der Blockflyers-Gemeinde nun in Graz am Champus-Tournier teilgenommen. Ein Pflichttermin, nicht nur wegen der spielerischen Herausforderung,sondern auch wegen der nächtlichen Umtriebe die schon Legende sind. Und wiedereinmal ist es den Wienern gelungen, die herrausragendste Leistung des Tourniers zu fabrizieren.
Waren es diesmal nicht die Sangeskünste von Herbert, Hannes und Co.,so war es unser geliebter "Manager" und Libero !!! (Diesmal allerdings hervorragender Hauptangreifer.)
Nun lasset mich erzählen die Mähr:
Heimkehrend nach nächtlicher Tanz- und Sauftour, versuchte er sich, mittels des in der Regenröhre versteckten Schlüssels, zutritt zu verschaffen zur Turnhalle die als Lager umfunktioniert. Doch, OH WEH !, die tauben Finger fanden nicht, das heisersehnte Öffnungsgetät! Die Not war groß, der Boden unerreichbar weit, die Sicht getrübt.
Was bleibt, als mittels modernster Technolgie Hilfe zu erflehen. "Hilfe ,Hilfe Schlüssel fort!", dringt die Nachricht an den fernen Ort.
Doch nicht der Tino wars den er beflehte, nein, seine Oma aus dem fernen Wien wars, die garnichts mehr verstand. Doch er wär nicht Manager geworden, hätt´ er nicht eine Lösung aus dem Ärmelchen zu zaubern. Flux auf der nächsten Motorhaube macht er sich´s bequem, zusammengerollt wie ein Igelchen zum Winterschlaf, und bald schon ist er seliglich entschlummert. Und wär nicht noch ein spätes Trüppchen heimgekehrt in weniger berauschtem Zustand, noch immer läg er dort in fridlicher Ruh´.
Und trotzdem, (oder gerade deswegen ?) hat´s fürs Finale, wenn auch nicht den Sieg gereicht.
(21/11/2000 T.M., the coach)
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Das 2. Blockflyersturnier!

Am 1. November 2000 war es wieder soweit, 16 Volleyball-Mannschaften begaben sich in die Hopsagasse, um am 2. Blockflyers Turnier teilzunehmen.
Der Chronist lieferte die erste Aktion, um im Rennen um den Titel Schwachstelle des Tages einiges vorzulegen: Die Nummer 4 der Mannschaft hat aufgrund eines nicht näher geklärten CPU-Totalausfalls doch tatsächlich vergessen seine Kontaktlinsen mitzunehmen, und mit seiner Giorgio Armani-Brille, dem Beamten-Modell "Schlaf Gut!", das der Renner der Saison im Jahr 1964 war, auf der Nase wollte Hartl nicht auf's Spielfeld. Gott sei Dank stellte Petra, das frischgebackene Blockflyers-Maskottchen, dem vergessliche Mittelblockflyer ihr Auto zur Verfügung. So konnte Hartl nochmals rasch zum Hotel Mama zurueckkehren. - An dieser Stelle sei zur Beruhigung des eifrigen Vereinsgeflüster-Lesers angemerkt, daß Petra, Gott behüte, nicht wie ihre Maskottchen-Vorläufer Blocky oder Saufi behandelt wird! - In der Zwischenzeit wurden vom offensichtlich übernachtigen Rest des Teams notwendige Vorbereitungen erledigt. Daß man am Vorabend noch bei der Geburtstagsparty von Mike sehr ausgelassen gefeiert und dabei der eine oder andere zu tief ins Glaserl geschaut hat, war evident.

Der Turnierverlauf zeigte dann durchaus bemerkenswerte Höhepunkte: So wurde einem eindrucksvoll vor Augen geführt, dass auch ORF-Sport Moderatoren nicht unfehlbar sind: Joris Birka (Name von der Redaktion geändert) zeichnete sich mehrfach aus, weil er das Spiel Nummer 19 hartnäckig als Spiel 18 bezeichnete und so doch für einige Aufregung sorgte.

Nun aber zum Turnierverlauf aus Sicht des Veranstalters:
Nach zwei von der Papierform her sicherlich weniger attraktiven Begegnungen trafen die Blockflyers auf die Siebenschläfer. Die packende Begegnung verlief in höchstem Maße spannend. Die Stimmung im und rund um das Spielfeld war gespannt, auf die gezeigte Leistungen können die SpielerInnen beider Mannschaften stolz sein. Doch auch wie in der Folgebegegnung, dem Best-of-11-Series Match Blockflyers-Offence, konnten die Gastgeber des Turniers nicht die Oberhand bewahren. So überließ man den genannten Mannschaften die Begegnungen um attraktive Endplatzierungen, selbst spielte man um den Platz 7. Bereits hier zeigten die "Kleinen" auf, was in ihnen steckt, und so war für den genauen Beobachter die später erreichte Titelverteidigung bei den Akademischen Meisterschaften keine Überraschung mehr.
Die dabei von den "Großen" von außen gespendeten Anfeuerungen und Unterstützungen sprengten jedes nur vorstellbare Maß. Apathisch saß ein Großteile der von den verlorengegangenen Partien zuvor scheinbar vollkommen geschwächten und über alle Maße deprimierten "Großen" da, dass wohl ein rheumatischer Neunzigjähriger mit Raucherbeinamputation agiler gewirkt hätte als sie.

Alles in Allem kann man resümieren, daß das 2. Blockflyers Turnier nicht zuletzt durch die hohe Dichte an sehr spielstarken Teams in sportlicher Hinsicht ein großer Erfolg war. Über die zahlreichen und attraktiven Sponsor-Preise, die in einer großen Schlußveranstaltung vergeben worden sind, konnten sich alle Mannschaften - selbst die an diesem Tag sportlich weniger erfolgreichen - erfreuen.

All jene Personen hier anzuführen, die sich um das Gelingen des Turniers verdient gemacht haben, würde den Rahmen sicher sprengen. Die folgende Zusammenstellung ist daher als ein   pars pro toto   zu verstehen.

Herzlicher Dank und höchste Anerkennung seines immensen Einsatzes bei der Vorbereitung des Turniers gebührt an dieser Stelle Gert Fuhrmann. Für das Aufnehmen der Fotos von den teilnehmenden Mannschaften sei Andreas Prockl gedankt. Thomas Svolba hat sich um den organsiatorischen Ablauf des Turniers sehr verdient gemacht, auch dafür ein aufrichtges Dankeschön.

Abschließend möchte ich meine Gratulation an die heurigen Sieger richten:

Die Kühe, die Schweine, die vögeln die Hasen.

Hartl, Nr. 4
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000


Ausred´ verlass mich nicht!

Bernhard, alias Hartl, alias Rathl IV, zeichnet sich immer wieder durch das Finden dubioser Ausreden aus. Der Zweck dieser bezieht sich auf das Fernbleiben vom Stammtisch nach dem Volleyball. So geschehen letzten Dienstag beim Match gegen die Siebenschläfer: Der Grund diesmal war eine, wie er sagte, "schlechte Stimme". Meine Meinung dazu: SCHWACH, Herr Kollege!
Gestern, als ich wieder einmal mal in der Vereinschronik blätterte, stieß ich auf eine sehr gut dokumentierte Auswahl Hartlscher Ausreden (Seite 131). Als häufigste dieser fadenscheinigen Begründungen wird hier der Satz "ich bin müde" angeführt. Aufgrund seiner Tätigkeit als Beamter, der nach eigenen Angaben den ganzen Tag in der Hack´n schläft, verdient diese Ausrede das Prädikat " Unglaubwürdig". Am zweithäufigsten kommt vor: "Es geht mir nicht gut." In Anbetracht dessen, daß Hartl ein immunologisches Nackerpatzerl ist, sage ich man kann es gelten lassen, aber nicht, wenn man weiß, daß sein Vater in der pharmazeutischen Industrie tätig ist und somit immer genügend Pillen zu Hause sind, die sich Hartl einverleiben kann. Daher: Prädikat " dürftig". Den dritten Fernbleibegrund, nämlich "meine Mutter hat gekocht", kann ich wegen der deutlich sichtbaren Unterernährung Hartls ( 60 kg bei 195cm) nicht gelten lassen. Daher mein Urteil: "GS". Dazu muß ich doch bemerken, daß, wenn Hartls Mutter wirklich gekocht hätte, ich auch mitgehen würde. Danke für die Einladung. Den absoluten Höhepunkt aber bildet die Ausrede: "meine Füße jucken". Nach Hartls eigener Aussage ist das ein Zeichen extremer Übernachtigkeit - da kann ich wohl nur lachen. Wie oben angeführt ist Hartl Beamter - also Herr Kollege was soll das bitte. Meine Beurteilung: "grottenschlecht". Ich als Teamarzt stelle hier die Diagnose: Schweißfüße!!!
Den Grund für diese ganzen Ausreden werden wir wohl nie erfahren. Vielleicht wartet seine Freundin zuhause mit dem Nudel.......wer weiß.
(27/11/2000 G.F., Nr 1)
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Die Kleinen mal ganz groß!

Am 11.11., also zu Faschingsbeginn, standen die Wiener akademischen Meisterschaften ins Haus. Die Blockflyers waren hochmotiviert, galt es doch den im Vorjahr errungenen Titel zu verteidigen. Aber nicht mit den Superstars, mit Längen jenseits der 1,85m, trat man an - nein man schickte die "kleine" Garde zu diesem Turnier. Mit einer Durschnittsgröße von 1,78m, aber verstärkt durch drei weltklasse Mädels, war die Stimmung doch sehr gut. Bis zum Halbfinale gab es eigentlich keine Probleme. Dieses wurde dann aber umso schwerer und man rang den Gegner in drei hochklassigen Sätzen, dank der besseren kämpferischen Leistung und großer Nervenstärke nieder. Das Finale ging ebenfalls über drei Sätze und wurde nach einem 8:12 Rückstand noch 16:14 gewonnen.
Ein weiterer schöner Erfolg für die Mannschaft, der nicht nur mit den obligaten Nadeln, sondern auch mit einem "Häferl" belohnt wurde. Die nächste Titelverteidigung steht nächstes Jahr an - hoffentlich wieder so erfolgreich und mit mehr feiern nach dem Sieg...
(21/11/2000 G.F., Nr 1)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

Tino schafft Prüfung zum Trainingslehrwart und...

Dem weiteren Erfolg der Blockflyers steht nun wohl nichts mehr im Weg. Unser Coach Tino hat letztes Wochenende die Prüfung zum Trainerlehrwart mit Auszeichnung bestanden. Gratuliere!!! Aber er wäre kein echter Blockflyer hätte er nicht dieses denkwürdige Ereignis gebührend begossen. Doch nach unzähligen Wodkas und einer gratis Hubschrauberfahrt im Bett übergab er seine Freude dem Teppich und begrub so sein Handy unter einer dicken Schicht Spei... . Tino hat zwar die Trainerlehrwartsprüfung nicht aber die Blockflyers-Wieden-Bräu-Prüfung - er wird sie aber sicher unter fachkundiger Anleitung bald mit Bravour bestehen.
Also freuen wir uns alle auf ein schönes Training.
(9/9/2000 G.F., Nr 1)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

Vergangenheitsbewältigung

Komisch was für Eigenheiten manche Blockflyers besitzen: So saß man, wie jeden Dienstag nach dem Training, im WB, scherzte, trank und schnüffelte, da man ja keine Geheimnisse voreinader hat, in den Ausweistaschen anderer. In P´s Tasche fand man, neben topaktuellen Fotos, eine Haarlocke. Nun begann natürlich das große Rätselraten von wem diese blonde Dolle denn sei? Schmückte sie einstens P´s kleines Babyhaupt, aber padauz sie ist ja blond und unser P. ist ja schwarz behaart? So kam ich zu dem Schluß, daß die blonde Strähne eine genetisch veränderte Locke von P. selbst ist, mit dem Zweck sie eines Tages, bei ersten Anzeichen einer "Wurschtblattlbildung" am Hinterhaupt, dortselbens einzupflanzen. Langsam würde dann unser dann schon ergrauter Professor als blonder Jüngling die Herzen seiner Studentinnen erobern - oder Studenten (laut Laila). Jaja, die Genetik machts möglich...
Vielleicht ist meine Theorie ja falsch, also bitte ich um andere Vorschläge was es denn mit dieser Locke auf sich haben könnte - QMB oder Vereinsgeflüster. Bis bald, GERT!!!
(4/7/2000 G.F., Nr 1)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

Vergangenheitsbewältigung

Die zeitliche Entwicklung des Ansehens von Gert F., einer jener Blockflyer, auf den sich im Laufe der Jahre bereits zahlreiche Vereinsgeflüster aller Art bezogen haben, ist innerhalb der Mannschaft ungeahnten Schwankungen unterworfen. War Gert F. gerade noch "unumstritten", so sieht er sich jetzt wieder mit massiven Vorwürfen konfrontiert. Somit ist seine Person abermals der Mittelpunkt von Gerüchten, die nur hinter vorgehaltener Hand und im engsten Kreise vertrauter Kollegen besprochen werden.
Mag es sich auch rund um die Querelen in Bezug auf den Aufsichtsrat, dessen Existenz kein "placet" der Vereinsleitung finden konnte (im Vereinsgeflüster wurde ausführlich davon berichtet), der Meinung mancheseinen nach, um eine abgedroschene Diskussion handeln, so sind nun doch wieder brisante Details von allgemeinem Interesse aus der nebligen Vergangenheit der Blockflyers ans Tageslicht gespült worden.
Rathl, Nr. IV, (Name von der Redaktion geändert) ist beim Durchsehen alter Dokumente über den Vereinsgeflüsterbeitrag "Juhu - Revival" gesolpert. Dort kann man nachlesen, daß eine beschlußfähige Aufsichtsratsitzung im Spätsommer 1998 stattgefunden hat. Einzig anwesende und somit (zumindest damals) beschlußfähig stimmberechtigte Person war Gert F. Ein wahrer Skandal, ein Schlag ins Gesicht der Protagonisten des derzeitigen Aufsichtsrates.
Die Konsequenzen sind absehbar! Beschließt der Aufsichtsrat, die Einrichtung einer Untersuchungskommission anzustreben, und formuliert er daher eine dringliche Anfrage an die Vereinsleitung, so wird der Vorstand mit ewigen Gegendarstellungen die Klärung des Vorfalls verschleppen und die Recherchen schließlich abwürgen. Im Interesse einer bilateralen Lösung des Konfliktes außerhalb einzusetzender Schiedsgerichte schlägt der Aufsichtrat daher einen (großzügigen) Vergleich vor. Sollte Gert F. im Anschluß an das kommende Training im Wieden Bräu den anwesenden Aufsichtsratmitgliedern ein (Krügl) Bier ausgeben, sieht der Aufsichtrat von einer weiteren Untersuchung des Skandals ab.

(21/6/2000 Hartl, Nr 4)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000


Bericht vom Ripperlessen 2000

Das vielerwartete Ripperlessen, die Feier zum Saisonabschluß, der viele Blockflyers bereits mit Saisonbeginn entgegenfiebern, hat sattgefunden. Um das Resümee des Chronisten vorwegzunehmen, sei an dieser Stelle eine in Form eines griechischen Hexameters auszusprechende Sentenz, die Kaiser Lothar I. zugeschrieben wird, angeführt:

Tempora mutantur nos et mutamur in illis
Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit ihnen.

Doch alles schön der Reihe nach: Bereits deutlich vor dem ausgemachten und lange angekündigten Termin (19:00 Uhr) hat sich eine sehr beachtliche Menge an Blockflyers im "Ripperl"-Lokal eingefunden gehabt. Sofort stellte sich geselliges Beisammensitzen ein, an jedem (der heuer einzel angeordneten Tische) wurden lebhafte Gespräche geführt, wodurch die Spannung auf das Servieren der Ripperl ins schier Unermeßliche stieg.
Doch mit einem Mal war bemerkenswerter Aufruhr unter den Anwesenden zu beobachten. Die Nachricht von einem Skandal machte lauffeuerartig die Runde: G. und Ch. (Namen der Redaktion bekannt), das Ehepaar, das letzten Berichten zufolge doch noch von einem Zahlscheintransportunternehmen zu einem Vereinsbeitragszahler mutiert ist, hat es vorgezogen das "Ripperl"-Lokal zu verlassen. Anlaß für diese Vorgehensweise war aber nicht die Tatsache, daß der Chronist seinen Traum, G. ans Bein zu pinkeln, in die Tat umgesetzt hat, sondern vielmehr der wahrlich unglaubliche Fauxpas der Küche, bei der Zubereitung der Ripperl Knoblauch (!!!) zu verwenden.
Die Stimmung der Anwesenden wurde zwar sicherlich durch diesen effektvollen Abgang nicht sonderlich getrübt, das Nervenkostüm des Wirten, der bereits im Vorfeld des Abends eine abgezählte Menge an Ripperlbögen eingelegt hatte, wurde allerdings auf eine arge Zerreißprobe gestellt! Der unvoreingenommene Leser des Vereinsgeflüsters mag sich vom geschilderten Vorfall seine eigene Meinung bilden.
Neben den Ripperln, die in alt gewohnter Qualität und somit äußerst mundend serviert worden waren, was zu den erwarteten Gaumenfreuden führte, gab es an diesem Abend aber ein weiteres Highlight, von dem der Chonist berichten darf. Gert Fuhrmann, seineszeichens Vorzeige-Blockflyer und eine der besten Seelen des Vereins hat eine gewaltige Saisonabschlußrede gehalten.
Hier auf die sämtliche Ausführungsdetails einzugehen, würde von der Tatsache ablenken, daß es wiedereinmal Gert war, der eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, was es bedeutet, sich für den Verein einzubringen. Huldigte er Teamspiellerinnen und -spieler, bedankte er sich auch beim anwesenden Sponsorvertreter und streute er somanchen Schwank unter die lebhaft vorgetragene Saisonrückschau, so war jedem Blockflyer, der das Herz am rechten Fleck trägt, klar, daß Gert, spätestens im Laufe der vergangenen Saison, zum Mr. Blockflyer, der zentralen Leitfigur unter den Volleyballern der Union Wieden, geworden ist.
Davon ansich schon gerührt wurde dem Chronisten eine nicht erahnte Auszeichnung verliehen: Die Wahlsteirerschaft. Die einzige Bedingung lautete: "Hartl, jetzt muaßt endlich Schopsn leanan!" ... Die verliehene Urkunde prangt seither am IFF, der Arbeitsstätte des Chronisten. Die ebenfalls überreichte Flasche besten steirischen roten Rebensaftes wartet darauf, im kleinen Rahmen (die beiden Verleiher und der Ausgezeichnete) auf das Wohl der Blockflyers geöffnet und verkostet zu werden.
Es wäre kein Bericht vom Ripperlessen, würde nicht auch auf die Frage, wer wohl zum Ripperl-IDF des Jahres gewält wurde, eingegangen. Wohl zur Enttäuschung (oder vielleicht auch zur Freude) des Webmasters muß konstatiert werden, daß heuer niemand den Pokal, der im Rahmen des Ripperlessens erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, verdient, wordurch Paragraph 27, Absatz 3, Ziffer 16 der Vereinsstatuten in Kraft tritt. Demnach darf sich der Ripperl-IDF des Vorjahres, unser geschätzter Herr Webmaster, über die Verleihung des Ersatz-IDF honoris causa freuen. Der Chonist gratuliert besonders herzlich!
Abschießend möchte ich festhalten, daß wiedereinmal ein gelungenes Saisonabschlußmahl hinter uns liegt. Der etwas nachdenkliche Chonist konnte sich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, daß nahezu alle Anwesenden sich mit der Frage auseinandersetzten, was in einem Jahr, beim Ripperlessen 2001, im Rahmen eines Saisonrückblickes wohl erwähnt werden wird, und ob der Grundtenor so positiv sein wird, wie es heuer bei Gert fulminanter Rede gewesen ist.

(16/6/2000 Hartl, Nr 4)
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Vön dübiösen Ümläüten

Wie konnte das passieren? Wie konnte dieses schockzuständeauslösende Ereignis stattfinden? Und nicht zuletzt die eine Frage drängt sich auf: Wer wird dafür verantwortlich zeichnen müssen?
Doch schön der Reihe nach: Wie alle Leser des Vereinsgeflüsters wohlmutig vernommen haben, hat die Neustift-Saison, eine einzigartige Blockflyers-Einrichtung der äußerst geselligen Natur, begonnen. Das entsprechende Vereinsgeflüster war sehr instruktiv, unterhaltsam und informativ. Dem unvoreingenommenen Leser mag auch gar nichts Ungewöhnliches auffallen sein; Tatsache ist jedoch, daß die Nerven in der Formel 1 (F1) Abteilung der Blockflyers, sprich jene des Webmasters, Gerts sowie die, von Hartl, seither blank liegen! Der Grund dafür ist folgender: Durch bis dato nicht geklärte Umstände ist der Name des regierenden Formel 1 Weltmeisters mit einem Umlaut 'A' geschrieben und veröffentlicht worden.
In Heinzi-Boxenstopp-Prüller Fan-Kreisen gilt nämlich genau das als denkbar größter lapsus linguae. Und die Sitten in der Blockflyers-Abteilung-F1 sind streng. Wer sich nicht den stillen Statuten beugt wird sanktioniert. Als milde Strafe wird in diesem Zusammenhang noch verstanden, daß man 5 Minuten lange - zur Zeit der Boxenstops, versteht sich - den Abort aufsuchen muß und somit am weiteren Verfolgen des Rennens gehindert wird. Bei größeren Vergehen, beispielsweise dem Aussprechen des angesprochenen Namens unter Verwendung eines Umlautes, wird sofort die Androhung auf Wohnungsverweis ausgesprochen. Doch wer nicht aufpaßt und seinen Ausrutscher auch noch festschreibt, sodaß ihn alle Welt beliebig oft nachlesen kann, der kann sich gefaßt machen, daß keine Gnade erzielbar ist.
Es sei an dieser Stelle nachdrücklich festgehalten, daß man nicht annehmen kann und darf, daß Gert oder Adiran zu dieser Entgleitung überhaupt fähig wären, so absurd erscheint in unseren Kreisen dieses Verhalten. Schließlich stünde für Gert ja, und ich spiele jetzt den advocatus diaboli, der Verweis aus der eigenen Wohnung bevor. Nein, undenkbar, einfach undenkbar!
Vielmehr muß als einzig denkbare Ausweg-Variante angenommen werden, daß das Internet, nach dem Befall mit dem LOVE-LETTER-VIRUS nun an einer neuen Krankheit leidet. Scheinbar treibt ein Programm sein Unwesen, das alle E-Mails auf den Namen des regierenden Formel 1 Weltmeisters durchsucht und gnadenlos Umlaute einfügt. (Hat hier vielleicht unser OK-IB seine Finger bzw. eines seiner Suchprogramme im Spiel?) Sowohl Gert als auch unser unbestechlicher und unzensuriert publizierender Webmaster sind daher von jedem auch nur Ansatzweise formulierbaren Vorwurf losgesprochen. Der Redakteur wünscht in diesem Zusammenhang einen aufregenden GP von Monaco.

(30/5/2000 Hartl, Nr 4)
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Schnapsbilanz WS 1999

Frei nach dem Motto "Schach is´ am Mittwoch und gred´ wird daham" (Zitat Pauli) wurde am 28.9.1999 die heurige Schnapssaison eröffnet. Alles stand natürlich im Zeichen des Duells zwischen der Steiermark und Wien, und so war es nicht verwunderlich, daß dieser Kampf auch die Eröffnugspartie bildete. Die Steirer spielten in ihrer stärksten Besetzung mit Paul und Gert, die Wiener mit Tom, dem Assenaufdreher, und Hartl the Brain. Facit: 1:0 für Wien! Durch weiblichen Zuwachs in der Mannschaft gelang es auch einige Mädels zum Mitspielen zu bewegen: Petra, Michi und Sissi. Interessant war es wie Sissi, selbst aus Kärten stammend, immer wieder versuchte die hohe steirische Schnapskunst ins Lächerliche zu ziehen: Die Steirer gaben eine sportliche Antwort! Dafür wurden aber ein paar Kärtner Schnapsvokabel ins Spiel aufgenommen, z.B.: "Loond" für Gang oder "Jodler" für einen Farbenring. Eine Überraschung lieferte aber Michi, die in ihrer ersten Viererschnapspartie überhaupt, gemeinsam mit ihrem Freund Tom (=Bärenpaar) die Steirer mit einer 6:0 Packung nach Hause schickte. Die Steirer zweifeln aber bis heute daran, daß dieses die erste Partie von Michi war: Sie führen das ausgezeichnete Schnapsverhalten einerseits auf die vernetzte Denkweise weiblicher Gehirne und der damit verbundenen unorthodoxen Spielweise, andererseits aber auf das nahezu telepathische Verständnis des Bärenpaares zurück. Zu Petra ist zu sagen, daß sie wie eine Frau schnapst aber durchaus schon gute Ansätze zeigt.

Nun aber zur Statistik:
Es wurden 12 Partien "prackt", davon waren 9 Vierer- und 3 Dreierschnapser. Dabei wurden 101 Bummerln ausgespielt, darunter 17 Schneider. Auch einige Farbenringerl stehen zu Buche: Dazu sei zu sagen, daß ein Farbenringerl deswegen so heißt, weil man von einer Farbe alle fünf Karten in der Hand hält und nicht wie Gert behauptete vier - naja! Weiters möchte ich anmerken, daß bei max. 7 und nicht bei 8 zusammengeworfen wird!

Jetzt aber zum großen Duell:
Die Steiermark führt zwar nach Siegen 5:4, mußte aber mehr Bummerl einstecken, nämlich 30, die Wiener hingegen "nur" 28. Damit ist klar wer Millenniums-Schnapsmeister ist! Weiters ist noch anzumerken, daß die Steirer auch im Vollrausch noch in der Lage sind die Wiener zu besiegen: So geschehen am 23.10.1999. Die Steirer konnten das Spiel sowie auch die Promillewertung für sich entscheiden - Prost!

Silvesterschnapser:
Diesen bestritten heuer Hartl, Schatzl und Gert. Gert gewann mit 4 Bummerln klar vor Schatzl mit 9 und Hartl mit 11. Jaja, die Steirer! Zu erwähnen ist die Leistung von Schatzl, der, angetrieben von unvorstellbaren Alkoholmengen im Blut, mit sehr hohem Risiko spielte, aber trotzdem Hartl noch auf den dritten Platz verweisen konnte - trotz vier Schneider! Die anschließende Siegesfeier von Gert im "Apropos" verlief ohne Zwischenfälle!
(Gert Furhrmann)
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Neustift ist eröffnet

Etwas verspätet schreibe ich über die Eröffnung der Neustiftsaison 2000. Das alles fand zwar in einem sehr kleinen Rahmen statt, aber was solls, es lohnt sich schon darüber zu schreiben.
Am 21.5. lud Adi mich und Dani (First Lady) nach Neustift in seinen Schanigarten ein. Vorher wurde noch schnell der Grand-Prix angeschaut, und man sah den souveränen Sieg von Schuhmacher, was den eingefleischten Häkkinen-Fan Adi sehr wurmte. Dann gings ab ins Anwesen der Fabichs, welches sich vom Fuße eines malerisch in der Landschaft liegenden Weinbergs in Neustift Richtung Sievering erstreckt. Das frischgeputzte Schreberhäuschen war vollgefüllt mit besten heimischen Weinen und so wurde gleich eine Flasche der Marke "GRÜVE" geöffnet. Diesen edlen Rebensaft genießend, ließ man sich die Sonne, die hin und wieder hinter den Wolken hervorlachte, auf den Bauch scheinen und beobachtete die Leute, die in den angrenzenden Heurigen ihre Vierterl um gschmackige 35 ATS vertilgten. Adi kam nicht umhin uns seine Kenntnisse als angehender Dr. der Physik offenzulegen, und so kann ich mich sehr glücklich schätzen als einer der wenigen Leute auf dieser so großen Welt, die Funktionsweise eines Eierkochers zu wissen. Weiters weiß ich jetzt auch warum der Himmel blau ist. Wie ihr seht wurde also viel geredet und ein wenig gesüffelt. Dann kam es aber plötzlich zu einem schwerwiegenden Zwischenfall: Adi setzte sein Weinglas an den Mund, und "nippte", aber Sekundenbruchteile später schoß diese noch nicht näher definierte Flüssigkeit wieder aus seinem Mund. Was war geschehen, aber die Erklärung ist sehr einfach: Adi trank aus einem mit Wasser gefüllten Glas und diese teuflische Flüssigkeit brannte wie Feuer auf seiner Zunge. Aber Zürich GRÜVE macht´s wieder gut. Nach einiger Zeit meldeten sich auch unsere Mägen zu Wort und somit mußte schnell gehandelt werden. Aber guter Rat war teuer, denn es war ja Sonntag. Also wo was zum Beissen bekommen? Natürlich auf der Tankstelle. Gut organisiert wurden die Teams eingteilt: Dani fuhr einkaufen und Adi und ich kümmerten uns um den Griller. In Nullkommanix war ein Feuer entfacht, wie es auch die besten Pfadfinder nicht hätten machen können, aber zu unserem Leidwesen waren die Kottelets ausverkauft uns so mußten wir auf Käseleberkäse (a Septischer) zurückgreifen. Wir hatten zwar keine Erfahrung im "Pflasterhirsch" grillen, aber wir stellten fest, daß er sehr gut zu Wein paßt - zur dritten Flasche. Gestärkt und entspannt verließ man den Ort, begab sich zur Ruhe und träumte die ganze Nacht vom........Leberkäse.
(29/5/2000 G.F.)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

Deppengeschwaetz

5/17/00 9:53:16 AM
Von : H4
An : Adi und Gert
Nachricht : Lieber Adi! Du sprichts in Raetseln! Vieleicht kannst Du, lieber Gert, ein wenig Licht in die Sache bringen. Handelt es sich um ein witeres Blockflyers-Raetsel??
(17/5/2000)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

Vorbericht zum Ripperlessen

Jaja, eine harte, aber sehr erfolgreiche Saison ist wieder einmal zu Ende gegangen. Die Top-Ten wurden geknackt, neue Mitglieder aufgenommen, neue Sponsoren gefunden und Turniere gespielt. So etwas zerrt natürlich an der Substanz eines jeden Spielers und deshalb treffen sich die BLOCKFLYERS auch heuer wieder zum traditionellen Ripperlessen, um ihre ausgelaugten Batterien mit Energie aufzufüllen. Normalerweise laden die Spieler ihre leeren Akkus mit einem speziell für sie entwickelten Zaubertrank - dem Wieden-Bräu, gebraut vom Druidenmeister Starkix, der eine kleine Taverne im Wieden-Tal führt - auf. Da dieses teuflische Getränk aus Hopfen, Wasser und anderen geheimen Zutaten jedoch nur eine kurze Wirkdauer hat, hat der Teamarzt (TA) dazu geraten, die restliche Energie dem Fleische der Ripperl, zubereitet vom Meister Prockl persönlich, zu entnehmen. Mir läuft schon jetzt das Wasser im Munde zusammen, wenn ich nur an diese kulinarische Gaumenfreude denke. Serviert auf, die Seh- und Geschmacksnerven stimulierenden Holzbretteln, verleiten die Ripperl oftmals zu übermäßigem Genuß, was postprandial (nach dem Essen) zu Völlegefühl und unangenehmen Aufstosserln führen kann. Hierführ empfiehlt der TA ein altes Hausmittel, auch bekannt unter dem Namen "Zerstörer", den Schnaps: Es empfiehlt sich hierbei von allzu exotischen Bränden - z.B. Latschenkiefer, Kricherl, Geläger usw. - Abstand zu halten, da in ihnen Stoffe enthalten sind, die eher der Flatulenz als der besseren Verdauung Vorschub leisten, und zu bewährten Sorten, wie Obstler, "Willi", Marille oder Vogelbeere zu greifen. Die Menge sei jedem selbst überlassen. Studien belegen aber, daß nach dem Genuß einer Seite Ripperl und der anschließende Konsum eines Schnapserls für die Wirkung am besten ist.
Nun zum Essen: Ripperl werden für gewöhnlich mit den Händen gegessen - anderes empfiehlt sich auch nicht, da durch Hantieren mit dem Besteck am Ripperl selbst es durch Abrutschen an demselben zu schweren Schnitt- und Stichverletzungen an der eigenen oder benachbart sitzenden Person kommen kann. Weiters ist es unklug ein Ripperl in eine nicht dafür vorgesehene Körperöffnung einzuführen, auch wenn man das oft einer nicht gemochten Person wünscht. Auch Wurfattacken mit Ripperlknochen können im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen (siehe dazu Bericht vom vorjährigen Ripperlessen). Nach dem Essen sollte man sich klarerweise die Hände ordentlich reinigen.
Abschließend möchte ich noch bemerken, daß es aus intensivmedizinischer Sicht besser ist, sich mit dem Wirtn nicht anzulegen, da er nicht nur durch Gewicht, sondern auch durch einen gefürchteten rechten Haken, seinem Gegner überlegen ist. Bei Kopfschmerzen am nächsten Morgen kontaktiert bitte Hartl, der sicher ein "Pyramidon" für euch im Sackerl hat.
Bis bald, Euer Teamarzt.

(17/5/2000 G.F.)
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Die TOP TEN sind geknackt

Wiedereinmal ist eine spannende WFVM-Saison zu Ende gegangen. Dabei konnten die Blockflyers, trotz verpatzter Herbst- und Frühjahrsrunde das langersehnte Saisonziel, das Erreichen eines Platzes unter den besten zehn Mannschaften des Bewerbes, realisieren.
Das erste Spiel, des Finaltages war von besonderer Brisanz, denn als Gegener stand den Blockflyers die Mannschaft OFFENCE gegenüber. Die Bedeutung dieser Begegnung war groß. Zum Einen wurde angekündigt, daß nur bei einem Sieg, die Chancen auf den Finalgruppen-Sieg gewahrt blieben (dem Verlierer bei optimalem Turnierverlauf in der Folge nur Platz DREI), zum anderen war klar, daß der Sieger dieser Partie auch in der heißumkämpften Best of 11 series die Führung übernehmen sollte.
Woran es nun lag, daß dieses spannende Spiel von OFFENCE gewonnen wurde, darüber liegen geteilte Meinungen vor. Inoffizielle Quellen melden, daß die Reinkarnation des 16-er Sakkls, zur Schau getragen von einem unserer glühensten Fans, somanchen Spieler der Blockflyers in seiner Konzentrationsfähigkeit behindert hätte.
Man konnte dem Sponsor-Vertreter aber doch noch eine Freude machen, denn in der Folge gaben die Blockflyers keinen Satz mehr ab und zogen in das kleine Finale, dem Spiel um Platz DREI, ein! Die (durch Verletzungspech geschwächten) Mannschaften LANDFLUCHT und GHOSTBUSTERS (incl. OK-IB) wurden dabei überrollt. Dabei sei nachdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die Blockflyers ihr nahezu geniales Duo, Petra und Markus, aufgrund von Verletzungen vorzugeben hatten. Umso mehr konnte eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden, daß die Blockflyers über eine ansehliche Masse an spielstarken SpielerInnen verfügen.
Michi, Dani und Martina, sowie Tino, Gert, Tom, Paul, der sich im Spiel gegen LANDFLUCHT leider wieder, Gott sei Dank, aber nicht ernsthaft verletzt hat, Mike und Hartl brachten allesamt solide Leistungen. Das Geschick des Trainers, alle anwesenden Blockflyers in die Matches einzubinden sei an dieser Stelle ausdrücklich hervorgehoben.
Im (kleinen) Finale trafen die Blockflyers auf die VOLLEYFANTEN. In diesem Spiel ist nie ein Zweifel aufgekommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Die Blockflyers wirkten mehr als entschlossen. Das Saisonziel, die TOP TEN, die durch einen Sieg im letzten Spiel in Griffweite gekommen waren, wurde fokusiert, angepeilt und zielstrebig erreicht. Daß wir dabei den Gegner ein wenig frutriert haben, ist eine Bemerkung am Rande schon wert. Block-FLYERS, Block-FLYERS, Top-TEN schallte es durch die Halle als auch der letzte Ball knallend im Feld der VOLLEYFANTEN zu Boden gedonnert war.
Nach dem Küssen der gewonnenen Medaille wurde noch rasch das Saisonziel für den Bewerb 2000/2001 definiert: die Einstelligkeit, also das Erreichen von Platz NEUN oder einer besseren Endposoition. Gefeiert wurde nicht im allzugroßen Rahmen, das Ripperlgelage von Dani, Bernhard, Gert, Paul und Hartl stellte den Kern der Siegesfeierlichkeiten dar.
Doch wie immer Blicken die Blockflyers nach vor und harren gespannt der Dinge. Am 23. Mai schreitet man zur Mannschaftsablichtung, am 31. Tag des Wonnemonats wird das heißersehnte Ripperlessen stattfinden. Wer dabei den Titel des IDF erringt, liest der interessierte Leser wie immer hier, im Vereinsgeflüster.

(20/3/2000 Hartl, Nr 4)
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Ich bin entzuernt!

Es kann wohl nicht angehen, mit welchen unqualifizierten Bemerkungen sich ein Nichtswissender doch dazu hingibt voellig danebengegriffene Anmerkungen zu etwas abzugeben, dass er mit unter nicht versteht oder nicht verstehen will. Zu den einzelnen Kommentaren moechte ich hier umgehend Antwort bieten. Dieser Artikel ist uebrigens ein Service dezitiert fuer ebensolche Personen, die sich bemuessigt fuehlen, ungemein schlaue Verbesserungsvorschlaege mitteilen zu muessen, die fuer einen Leser dieser HP ohne Relevanz sind.
Die Behauptung, dass "da einiges nicht funktioniert", ist wohl etwas uebertrieben. Neulich wurde festgestellt, dass die Verknuepfung zur WiedenBraeu-HP nicht korrekt eingetragen war. Dieser Fehler wurde nach einem freundlichen Hinweis sofort korregiert. Weitere Fehler sind derzeit nicht bekannt. Ich kann daher nicht verstehen, wie man zu der obigen Aussage kommen kann. Die Tatsache, dass Umlaute verwendet werden, bedeutet noch lange keine Fehlfunktion der HP. Fuer einen Leser der HP ist es ohne Bedeutung, welche Namen fuer die Verknuepfungen verwendet werden, solange ich sie richtig schreibe, und sie daher funktionieren. Welche Bedeutung hat es, dass man einen PC mit unglaublicher Rechenleistung und aehnlichem Zusaetzen besitzt, wenn das Netz selbst eine gewisse Grenze darstellt. Ich wuensche viel Spass beim DOOM (oder was es da noch fuer Scheisse gibt) Spielen.
Diese HP erhebt keinen Anspruch darauf, eine Netzseite su sein, die allgemeine gueltige Standards verwendet, bzw. die darauf abzielt einen der unzaehligen Auszeichnungen zu bekommen, die aufgrund ihrer Unzahl fast ohne Bedeutung sind. Die zur Verfuegung gestellten Informationen sind eigentlich fuer Team interne Kommunikation gedacht. Ich selbst habe am Wochenende das Dokumentationsarchiv eines vergangenen BLOCKFLYER-Festes entdeckt. Den Unterhaltungswert wollte ich den anderen Mitgliedern nicht vorenthalten und habe sie der Allgemeinheit wieder zur Verfuegung gestellt (Dies als Beispiel der HP Funktion). Ich will damit sagen: Der Spass steht mit 100 % im Vordergrund. In der Welt des Volleyballs hofft man doch, mehr durch spielerische Erfolge aufzufallen.
Ich weiss nicht, welche Bedeutung es hat, dass die Klein- und Grossschreibung beruecksichtigt werden sollte. Solange ich mich auskenne, ist alles in bester Ordnung. 'Verwaltungstechnisch' bin ich sehr zufrieden. Buchstaben sind Buchstaben! Zahlen sind besser!
Ein Blick (So einfach ist das!!!) zeigt mir, dass die Raetselseite am 24/2/00 ins Netz gestellt wurde. Ihr Beitrag wurde am 24/4/00 auf der QMB eingetragen. Der Zeitraum spricht fuer sich selbst. Nur schlaue Koepfe schaffen es in einer angemessenen Zeit, die 'ungemein raffinierten' Aufgaben zu loesen. Nun im Ernst: Ich gratuliere recht herzlich zum Ueberbruecken der scharfen Sicherheitsvorkehrungen. Ich nehme an, dass Sie dadurch den Spass am Loesen der Raetsel in vollen Zuegen geniessen konnten. Auch ich lese in einem Raetselheft immer zuerst die Loesungseite, um dann im Eiltempo wie ein Fliessbandarbeiter die gestellten Aufgaben zu bewaeltigen. Offensichtlich habe ich die Vernunft der Leser unterschaetzt. Besser, ich sehe, dass auch Uninteressierte die HP anwaehlen, aus welchem Grund auch immer. Offentsichtlich um zu sehen, dass man es besser machen kann (Das weiss ich auch!). Dann kann man einen Erfolg verbuchen.
Abschliessend moechte ich bemerken, dass echte und konstruktive Kritik immer willkommen ist. Auch sind alle weiterhin herzlich auf der HP willkommen, um am Spass der BLOCKFLYERS teilzuhaben. Mit freundlichen Gruessen!
(25/04/2000 A.F.)
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UAB-Oster-Mixed-Turnier

Ja die Blockflyers sind wieder ausgeflogen, diesesmal gings aber nicht so weit weg, sondern man blieb in Wien, genauer gesagt: Im 20 Hieb. Die Besetzung war stark: Paul, Mike the incredible sheep - ex-irischer Nationalteamvolleyballer, Gert - Ex-Trainer, Petra - EX-Danube-Ducks-Spielerin, Elke, Christina, Martin.
Es ging los in Halle 1 gegen eine sehr starke Mannschaft, die den dritten Satz nur mit Mühe für sich entscheiden konnte. Die Blockflyers kämpften beherzt, wurden aber keider nicht belohnt. Das nächste Match wurde klar mit 2:0 gewonnen. Der zweite Platz in der Gruppe wurde erreicht und fand sich, mit den Rödern, einer nicht nur am Block unüberwindlichen Mauer, auf Court 2 ein. Beim Einschlagen sah man gleich wer der Herr am Platz war, obwohl Gert einen Einser von Petra auf die 3m-Linie prügelte: Die Antwort kam sofort mit einem 2m-Einser von einem Röder-Spieler. Das Match wurde angepfiffen und es fiel auf, daß unsere Mädels immer den Platz verließen wenn ein Röder angegriffen hat. Somit war das Feld leer und für die Burschen schwer zu verteidigen. Mit 25:17 und 25:19 hielt man aber ganz gut mit und erntete auch noch Lob vom Gegner für die gute Leistung. Das nächste Spiel war nur mehr Formsache - klares 2:0 für die sheep-shaggers (= Blockflyers).
Nach beendeter Körperpflege stärkte man sich noch mit einem guten Wieden-Bräu, welches auch bei den Gegnern gut angenommen wurde - na eh kloar. Dann noch in eine Pizzeria und dann ab ins Bett, um am Sonntag ja wieder frisch zu sein.
Am Sonntag, nach der Palmweihe versteht sich, spielte man im ersten Match gegen "Blue Wonder". Nach furiosem Beginn und einem überragend spielenden Mike, schenkte man einen 21:17 Vorsprung noch her und verlor den Satz. Der zweite Satz war eine Katastrophe aber ist eagl man spielte um die Plätze 5-8. Die nächsten beiden Matches wurden dann wieder klar mit 2:0 gewonnen und damit der 5. Platz belegt.
Das Besondere an diesem Turnier war, daß man sogenannte Ostereier für Punkte einsetzen konnte. Außerdem wurde nach dem 12 Punkt immer ein "surprise-egg" geöffnet und beide Mannschaften mußten etwas machen - der Gewinner bekam den Punkt. Die Blockflyers erwiesen sich als absolute Allrounder: So wurde das "Curling-Egg" gleich viermal gewonnen. Hierbei mußte der Ball von der Grundlinie in Richtung Mittellinie gerollt werden. Wer näher bei der Mittellinie war hat gewonnen. Die Mannschaft durfte den Ball mittels blasen beschleunigen oder bremsen. Mike übernahm das Anrollen und unsere Mädels das Blasen - eine tödliche Kombination für den Gegner. Auch bei "Woman-Power" (= Armdrücken zwischen Mädels) waren unsere Frauen einfach eine Klasse für sich. Elke schlug eine vom Gewicht doppelt so schwere Gegnerin mit der rechten Hand, obwohl sie aber Linkshänderin ist.
Das Turnier war wirklich einsame Spitze, die Blockflyers wirklich gut, aber die Hendl waren halt nie fertig. Im Wieden-Bräu wurde dann noch bei Schinkenfleckerl und anderen Kalorienbomben der Pokal bewundert und über die Zukunft der Blockflyers diskutiert.


Foto
(17/04/2000 G.F.)
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Diverses

Vieles hat sich bei den Blockflyers in der letzten Zeit geändert, besonders das QMB hat hier für Aufregung gesorgt. Als eine Idee von mir wurde es von unserem geschätzten webmaster natürlich sofort in die Tat umgesetzt. Nach anfänglicher Euphorie wurden Stimmen laut, daß dieses das Vereinsgeflüster ad absurdum führe. Ein gewisser Herr H. und ein Mitglied des OK haben sich hier besonders lautstark oder besser gesagt wortgewaltig gemeldet. Natürlich wo: Richtig im QMB. Jetzt müßte allen fleißigen Besuchern aber bekannt sein, daß man auch als Nicht-Blockflyer die Möglichkeit hat Vereinsgeflüster zu schreiben. Natürlich ist es für Außenstehnede schwierig an das Niveau eines Hartl heranzukommen, aber bitte "traut´s eich nur". Das Geschreibe des OK-Mitglieds im QMB war recht nett, aber ein schönes Vereinsgeflüster über diese Thema wäre schon schön, gelt.
Das Vereinsgeflüster ist für gute Geschichten da, das QMB definiert sich schon durch seinen Namen selbst. Also alles klar - hinsetzen, Gehirn-CPU rauffahren, eintippen und dem Adi schicken - alles weitere obliegt seinen geübten Händen.
(11/04/2000 G.F.)
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Anleitung zur QMB

Schon mehrmals ist es zu Pannen am QMB gekommen. Durch ungeuebtes Surf-Verhalten, Unwissenheit und aehnliches haben die Benutzer - auch geuebte (OK-IB) - oft sinnlose und verwirrende Mitteilungen hinterlassen. Dieses kleine Handbuch soll Regeln und Tips zusammenfassen, die schon bereits online im QMB diskutiert wurden und auch nicht Ausgesprochenes erwaehnen.
-) Grundsaetzlich gilt: Alles ist erlaubt! Sollte sich jedoch jemand dazu entschliessen, rassistische oder gegen einschlaegige Rechtsnormen verstossende Bermerkungen zu setzen, so sieht man sich gezwungen, die QMB umgehend einzustellen.
-) Ein Eintrag erfolgt durch Anwaehlen des links "Eintragen"und anschliessendes Tippen des Textes in das dafuer vorgesehene Feld "Nachricht". Auf jeden Fall sollte auch das Textfeld "Von" ausgefuellt werden. Sinnlose Absender wie 'Hasi' oder 'Huhu' sind tunlichst zu unterlassen. Das Feld "An" hast seinen Sinn und sollte ebenfalls benutzt werden. Sollte die Nachricht an 'olle' ('alle') gerichtet sein, so kann es selbstverstaendlich frei gelassen werden. Anschliessendes EINMALIGES Druecken des links "Eintragen" setzt die Nachricht und fuehrt nach einem kurzen Zwischenstop automatisch wieder zurueck in das Gaestebuch, wo der neue Eintrag unmittelbar zu sehen ist.
-) Die gewaehlte Sprache, ob deutsch oder fremdsprachig, offiziell oder Dialekt, ist freigestellt. Ein wenig Fremdsprachentraining kann wohl niemandem schaden. Bei jeglichem Dialekt bin ich mir nicht so sicher, es steigert aber durchaus den Unterhaltungswert. Sollte man jedoch eine Nachricht unter anderem an unsere Legionaere richten, so empfiehlt es sich, gepflegtes Deutsch oder Englisch anzuwenden.
-) so weit so gut, das Wichtigste in Kuerze. Man behaelt sich vor, diesen Text noch zu erweitern. Anregungen willkommen.
(10/04/2000 Adrian)
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Nachruf zum Nachruf

Jetzt nach meinen ersten Erfahrungen als Trainer merk´ ich erst die schwieregkerit der Aufgabe! Nie wird es möglich sein alle zu befriedigen, immer gibt es welche denen der Betrieb zu langsam, zu schnell, zu anstrengend,oder eben nicht ist. aber mein grosses Lob an alle die buísher an meinem Training teilgenommen haben: Eure Motivation ist hrvorragend, und das (Vrschuß-)Vertrauen das mir entgegengebracht wird könnte nicht größer sein.
Danke dafür!
Ich werde meinerseits alles pobieren, um diesen Erwartungen gerecht zu werden.
Aber all das wäre nicht möglich ohne die Arbeit die der Gert bisher(und auch weiterhin) leistet(und geleistet hat) Auch dafür danke!
(05/04/2000 T.M.)
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Turnierbericht Graz

Die BLOCKFLYERS (Gert, Tom, Paul, Tino, Michi, Sissi, Birgit) zogen letztes Wochenende wieder aus, um ein Turnier in Graz zu bestreiten. Ein internationales Turnier noch dazu, und so war es nicht verwunderlich, daß man im ersten Match gegen einen ungarischen Vertreter spielen mußte. Chancen waren da, wurden aber von den noch nicht sehr gut harmonisierenden Blockflyers nicht genutzt, und das erste Spiel somit verloren. Aber dann wurde getüfftelt und überlegt, das Team umgestellt und just die nächsten beiden Partien gewonnen. Das Kreuzspiel wurde dann zwar verloren, aber immerhin spielte man am Sonntag dann von Platz 7-12. Beim Duschen wurde wie üblich ein Faß Wieden-Bräu geleert, und es war sehr auffällig wie freundlich die Gegner auf einmal wurden, um ein Bier zu ergattern. Natürlich kam man dem Sponsorauftrag nach und schenkt fleißig Bier aus.
Dann gings ab ins Quartier und danach zur Abendunterhaltung. Dort sah man so manchen Blockflyer bis in die frühen Morgenstunden, am Heimweg wurde auch noch kräftig gesungen. Anzumerken wäre noch, daß Tino sich als Tänzer geoutet hat und nun den Spitznamen "John" trägt. Leider war unser irischer Volkstänzer Mike the sheep nicht mit, denn ein Tanzwettstreit zwischen den beiden wäre sicher sehr lustig gewesen. Angekommen in der Unterbringung wurde von Klausi noch ein militärischer Weckruf veranstaltet, der aber von den meisten nicht sehr freundlich aufgenommen wurde. Am nächsten Tag gewann man die ersten beiden Partien und stand im Spiel um Platz 7 den "Hüttenhirten gegenüber. Ersten Satz verloren, zweiten Satz, nach Abwehr eines Matchballes gewonnen, und den dritten durch unglaublichen Kampfgeist und Siegeswillen 15:7 gewonnen. Facit: Platz 7.
Hinzuzufügen wäre noch, daß unsere Mädels den Siegern ausgeholfen haben und diese erst dadurch das Finale erreicht haben. Wir Blockflyers sind halt überall. Weiters wurden wir noch zur bestangezogenen Mannschaft gekürt. Hier gilt der Dank unseren Sponsoren.
Bis zum nächsten Mal, Euer GERT!!!
(28/3/2000 G.F.)
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Sachverhaltsdarstellung

ad Quo vadis Vereinsleitung?

Das ist natuerlich absoluter Schwachsinn! Das OK hat Wichtigeres zu tun, als sich mit den internen Angelegenheiten der Blockflyers zu beschaeftigen! (Wir haben genug andere Sorgen! - zB.: Manfred Tomschy war krankheitshalber 2 Monate ausser Gefecht)
Uns ist es nur wichtig, dass zumindest die Spielergebnisse eintreffen, und dass die Maedels gesunde Zaehne haben... ;-)

PS: Redakteur Hartl sollte einen Verweis nach dem Mediengesetz erhalten!
(20/3/2000 Wilfried Trinkl)
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Würdigung des Ex-Trainers

Gert Fuhrmann, der dritte Mannschaftstrainer der Blockflyers in ihrer WFVM-Geschichte, hat den Posten des 'Primus inter pares' abgetreten. Die folgende Würdigung soll als Rückblick auf und als herzliches Dankeschön für sein Engagement als Mannschafts-Verantwortlicher stehen:

Gert hat zahlreiche Sponsoren für das Volleyballteam gewinnen können. Dadurch war das Ausstatten der Mannschaft mit einheitlichen Sportdressen und Trainingsanzügen erst möglich. Somit hat er einen wesentlichen Beitrag zum Selbstverständnis der Blockflyers eingebracht.
Unter der sportlichen Leitung von Gert hat sich das Team in allen Belangen - technisch, taktisch und konditionell - weiterentwickelt. Nur so konnte ein Verbleiben der Blockflyers unter den besten 15 Mannschaften des WFVM-Bewerbes in Zeiten der Leistungsverdichtung, die durch eine immer größer werdende Anzahl an spielstarken, mitstreitenden Teams gekennzeichnet ist, bewerkstelligt werden. Abseits der WFVM-Aktivitäten möchte ich das Anführen des Sieges bei den USI-Meisterschaften, der Gewinn des 'akademischen Meistertitels', und des zweiten Platzes beim 1. Blockflyersturnier stellvertretend für all die zahlreichen sportlichen Erfolge verstanden wissen, die unter der Gesamt-Verantwortung von Gert gefeiert werden konnten.
Gerade in organisatorischen Belangen hat sich Gert weit über das von einem Trainer zu erwartende Maß hinausgehend eingebracht. Das Treffen von Terminvereinbarungen für Begegnungen mit gegenerischen Mannschaften, das Weiterleiten von Informationen aller Art an die Team-Mitglieder und das Pflegen von Kontakten zu den Sponsoren sind mühsamere Angelegenheiten als man denkt. Gert hat all diese Tätigkeiten über eine lange Zeitspanne alleine wahrgenommen.
Seinem Wunsch, fortan nicht mehr die sportliche Team-Verantwortung zu tragen, ist folgegeleistet worden. Ich möchte - hoffentlich nicht als Einzelperson sondern im Namen des geamten Teams - Gert herzlich für seinen Einsatz als Trainer, der stets dem Fortkommen der Blockflyers gegolten hat, danken und verbleibe in der Hoffnung, daß er der Mannschaft auch weiterhin mit all seinem Engagement erhalten bleibt.
(20/3/2000 Bernhard)
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Nachruf!

Mit bedauern wird hiermit mitgeteilt, daß der Instruktor am letzten Dienstag (14.3.2000) sein Traineramt niedergelegt hat. Diese Tat konnte nach dem letzten Match (welches gegen diese Bonsaiiiii-Mannschaft verloren wurde) nicht ausbleiben, denn an diesem Donnerstag gab es kein Blockflyersteam sondern nur eine Ansammlung von Volleyballspielern mit dem selben Leiberl. Dies soll auch ein Aufruf sein an alle Blockflyers sich am eigenen Kragen zu nehmen, um den neuen Trainer nicht sofort wieder zu verjagen.
Und somit reiht sich der Instruktor in die lange Liste von Extrainern ein , die hier aus Zeitmangel nicht alle namentlich genannt werden können. Wir danken dem ihm für seine Bemühungen und wünschen dem neuen Trainer viel Erfolg bei dieser nicht immer leichten Aufgabe.
Vielleicht wäre es von Vorteil sich ein neues Stofftier zu besorgen, um an diesem wieder seine Aggressionen abzubauen und nicht immer am Trainer. Abschließend bleibt nur zu sagen, daß es das Beste wäre wieder ein TEAM zu werden, was ja eines der Markenzeichen der Blockflyers gewesen ist.
(16/3/2000 ein Vorstandsmitglied)
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Ein schweizer Zahn ist von uns gegangen

Alle Ehre macht ein Abgesandter des Blockflyers Volleyball Teams ebendiesem in der Schweiz. Die brutalen Methoden, die der Instruktor uns beibrachte, hat Q.I. (Name von der Redaktion geaendert) bereits bei seinem Debut im Club des mixed Teams CERN II erfolgreich eingesetzt.
An einem Dienstag Abend, Spielzeiten sind von 20.00 bis 22.00 Uhr, trabte Q. am Trainingsort nicht unweit seiner Arbeitsstaette an. Dort traf er die RedelsfuehrerIN !!! des Clubs an, welche eine dem noerdlichen Nachbarland enstammende F.... ist. Entsprechende Spannungen und Reibereien bauten sich innerhalb von Sekunden auf.
Das Training began und ordentlich formiert wurden ein paar Runden gedreht und Dehnuebeungen durchgefuehrt. Nach den ersten Schweissausbruechen wurde zu allem Ueberfluss auch noch ein Hindernislauf angesetzt. Nach diesen anstrengenden ersten 40 Minuten bekam Q. erstmalig einen Ball in die Hand. Man schupfte sich Baelle zu, um ein Ballgefuehl zu bekommen.
Als naechste Uebung wurde ein Doppelblock aufgestellt, der den gegnerischen Angriff abwehren sollte. Entscheidend fuer die Geschichte ist wohl die Tatsache, dass der Doppelblock bei der 3m-Linie starten musste und sich zwischen zwei Angreifern auf Position 0 und 2 entscheiden musste. Nachdem sich zwei Gruppierungen mehr oder weniger erfolgreich der Aufgabe gestellt hatten, kam Q. mit einem Kollegen T. zum Zug. Mann stellte sich brav auf die Linie und wartete. Der erste Versuch ging glatt ueber die Buehne. Der zweite Angriff erfolgte auf der Position 0, also jene, die Q. naeher gelegen war. Q. stand rechtzeitig in Position und wartete den optimalen Zeitpunkt des Sprunges ab. T. hatte seine Position zur linken von Q. noch nicht eingenommen, da die Distanz fuer ihn bis dorthin offensichtlich sehr gross war. Q. sprang und blockte den Angriff erfolgreich ab. Beim Aufkommen von Q. ertoente ein extrem lautes Krachen, das die versammelte Mannschaft geschlossen hoerte. Q., der einen sehr festen Schlag am linken Ellbogen spuerte, dachte sofort, dass sich die Brille von T. in alle Einzelteile aufgeloest hatte. Zu seinem Erstaunen musste er feststellen, das dem nicht so war und die Brille noch ordnungsgemaess auf der Nase von T. sass. Zum allgemeinen Entsetzen musste man feststellen, dass T. ein ungefaehr 0.5 cm grosses Stueck Zahn in der Hand hielt, dass vom 2. oder 3. dritten Zahn links oben abgebrachen war. Dieses war durch den Ellbogen herausgeschlagen worden. Die enorme Energie, die dafuer benoetigt wurde, kam zustande, da in dem Moment, wo sich Q. abwaerts bewegte, T. gerade - viel zu spaet - auf den Weg nach oben machte. Dieses unguenstige Timing verursachte den verheerenden Unfall.
Letzten Meldungen zufolge, konnte der Zahn nicht mehr angeklebt werden, und T. erhaelt eine Zahnkrone. Eine Schadensersatz- oder Schmerzensgeldforderung ist bei Q. bis heute noch nicht eingelangt. Q. wurde zugesichert, dass bei diesem Unfall die Schuld nicht bei ihm lag.
Man sieht, dass Volleyball nicht ganz ungefaehrlich, besonders wenn man im Team von Q. spielt. Q. bedauert sehr, dass es sich anstatt T. nicht um die oben erwaehnte F. handelte.
Q. bedankt sich beim Instruktor fuer die brutalen Trainingsmethoden, die eine solch brutale Aktion erst moeglich gemacht haben.
(16/3/2000 A.F.)
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Alles Walzer

Das die Blockflyers nicht nur Volleyball- und Kartenspielen können, beweist Teamkollege Hartl. Er wird nämlich heuer gemeinsam mit seiner Freundin den Opernball eröffnen und damit das Team ins internationale Rampenlicht führen. Natürlich wird er im Rahmen des Einmarsches der Formation alle Teamkollegen grüßen, indem er sich am linken Nasenflügel kratzt. Weiters wird er nach der Eröffnung sich des Frackes entledigen, um den darunter befindlichen Teamtrainingsanzug zu präsentieren und unsere Sponsoren so in den Mittelpunkt des Geschehens zu bringen. Dies alles kann natürlich live im Fernsehen miterlebt werden.
Die Trainergarde mit Head-Coach Gert und Assistent-Coach Tino ziehen nun in Erwägung, Hartl als Koordinationstrainer einzusetzen. Man erhofft sich davon eine Besserung der Beweglichkeit und Koordination zu erzielen. Weiters wird versucht alle Spieler in klassischem Ballett auszubilden, um die Grazilität der Sportler zu verbessern: Kein Blockflyer wird jemals wieder nach einer Niederlage das Spielfeld mit gesenktem Haupt verlassen, sondern mit feinfühligen, kurzen Schrittchen und gerader Haltung der Halle entschweben. Ein schönes Bild wird das! Bis bald, GERT!!!
(5/2/2000 G.F.)
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Brief an Herrn F.

Hier sieht man halt wieder einmal das typische strukturelle Denken der Österreicher: Das hätte ich mir von Ihnen nicht erwartet Herr F.! Es gibt keine Basis und auch keine Spitze im Team Blockflyers. Es gibt nur einen aus drei Köpfen bestehenden Vorstand, welcher weder irgendwen unterdrückt noch ignoriert. Er steht immer unter der strengen Kontrolle der Mitglieder und die Grenze zwischen der von Ihnen genannten Basis und der Spitze verschwimmt. Warum sollte man einen Aufsichtsrat einsetzen, welcher nur den Abstand zwischen Basis und Spitze vergrößert, und sich selbst als unnahbarer "Wächter über alles" präsentiert. TEAMWORK, da gebe ich Ihnen recht Herr Kollege, ist sehr, sehr wichtig, wird aber durch verfilzte und aufgeblasene Strukturen, in der sich alle Mitglieder verfangen können, behindert. Es geht uns nicht um Machtansprüche oder Personen: Wir arbeiten für und mit dem Verein und das ist am wichtigsten. Mehr glaube ich geht es Ihnen um Macht, da Sie sich in einer kleinen Gruppe zusammenschließen und hinter dem Rücken anderer Mitglieder, hier versuchen etwas zu ändern, was nicht geändert werden muß - wo ist Ihr Teamwork Herr Kollege? Es gilt hier nicht einen Konsens zu finden, sondern einfach das offene Verhältnis untereinander zu stärken und miteinander ein Team aufzubauen, daß jeglicher Machtstrukturen entbehrt. Sie suchen einen Konsens, aber nicht den zwischen den Mitgliedern und Ihnen, sondern nur zwischen der einen und der anderen Macht. Wer jetzt hier verständnislos und inkompetent ist, das überlasse ich den anderen Lesern.
Für den Vorstand, GERT!!!
(11/2/2000 Vorstand)
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Reaktion von Unabhängigen

Eine solche Anmaßung eines leitenden Gremiums entbehrt jeglicher Vernunft. Die Aufbegehrung der BASIS muß durch die Leitung in vernünftiger Weise zur Kenntniss genommen werden. Ein absoluter Machtanspruch durch bereits bestehende Einrichtungen ist der Untergang jeder Demokratie. Jegliche Ignoration von "unerwünschten" Gruppierungen kann nur zu überraschenden Ergebnissen führen (siehe FPÖ). Eine Einbindung und sinnvolle Diskussion untereinander kann aufgrund der bisherigen Ereignisse daher nur zielführender sein. "Le roi, c'est moi" ist ein Statement, das in der heutigen Zeit nicht geltend zu machen ist. Besonnenheit und TEAMWORK sind die Schlagworte, die meiner Meinung eine heutige Gesellschaft nach fördern. So ist das egoistische Verhalten einer unpolitischen Union umso mehr zu verurteilen, wenn sie versucht, die Geschicke des Staates zu beinflussen. Auch verstehe ich die Haltung von Frau L. und Herrn F., wenn sie versuchen auf vernünftige Art und Weise einen Konsens zu finden. Die sofortige Abwehrhaltung des Vorstandes ist nur mit Inkompetenz und Unverständnis zu interpretieren. Solche Reaktionen sind von Gruppierungen zu erwarten, die beklemmende Existenzängste haben (siehe SPÖ). Die uneingeschränkte Haltung zum Machtanspruch ohne Versuchs der Zusammenarbeit ist kein konstruktiver Beitrag zur Gemeinschaft (siehe ÖVP, und in weiterer Folge auch berücksichtigend die Europäische Union; "In einer Gemeinschaft sind alle Mitglieder und keiner darf davon ausgeschlossen werden" (Man nehme als Beispiel den Aussschluß eines Schulklasssenkameraden - KATASTROPHAL!)). Zusammendfassend wünsche ich mir ein Miteinander und keine unnötigen internen Quereleien, die eine wunderbare Gemeinschaft zerstören könnten. Auch ein versöhnendes Bier ist a priori nicht die ultimative und "einlullende" Lösung.
(10/2/2000 A.F.)
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Mitteilung des Vorstandes

Wie dem Vorstand von zuverlässiger Quelle berichtet wurde, hat gestern die konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates stattgefunden. Diese Handlung steht klar im Widerspruch mit Artikel 2 der Vereinssatzungen und kann und wird vom Vorstand nicht toleriert werden. In der gestrigen Sitzung des Vorstandes hatte man noch von Sanktionen gegen die Bildung eines Aufsichtsrates abgesehen, aber dieses unrechtmäßige Verhalten wird der Vorstand mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Der Vorstand bedient sich hier nur deshalbe einer so harten Diktion, da mit der Instalierung eines Aufsichtsrates das Vereinsgefüge an dauernden Machtkämpfen auseinanderbrechen würde. Dies steht aber sicher nicht im Interesse des Vereins. In der für Samstag anberaumten Sondersitzung des Vorstandes wird man über Maßnahmen diskutieren, welche in einem solchen Fall, der schon Putschcharakter erkennen läßt, gesetzt werden sollen, außer der Aufsichtsrat gibt bis dahin seine freiwillge Auflösung bekannt. Weiters sind für morgen Demonstrationen der Vereinsmitglieder gegen den Aufsichtsrat geplant. Es ist dem Vorstand auch zu Ohren gekommen, daß Herr F. und Frau L. stark mit dem Aufsichtsrat sympathisieren - die bilateralen Beziehungen zu beiden Revolutsern werden ab sofort abgebrochen ( das soll aber nicht heißen, daß wir auf kein Bier mehr gehen können, Adi).
Mit freundlichen Grüßen, DER VORSTAND!!!
(10/2/2000 Vorstand)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

RE: Quo vadis Vereinsleitung?

Bin ja nur froh, daß endlich auch andere das Demokratiedefizit entdecken. Für mich ist das schon lang nichts Neues mehr! Zum Glück bin ich außer Reichweite und brauch nichts mehr fürchten. Ich werde jedenfalls über die Homepage der Blockflyers weiterhin wachen. Und wer die selbe Entscheidung treffen möchte wie ich, und das Weite suchen will....unter meinem Palmenblatt könnte für einen Verbündeten noch Platz sein. Dann spielen wir den ganzen Tag Beach-Volleyball. Auch ich werde meine bilateralen Beziehungen mit den Blockflyers vorläufig jedenfalls nicht wieder auftauen. Mitglieder der Blockflyers werden maximal in Badehose empfangen, aber dazu müßt ihr mich ohnehin zuerst mal finden!
Aloa, Euer Blocky.
(8/2/2000 received Tuesday 8/2/2000, 16:16)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2000

RE: Quo vadis Vereinsleitung?

Der Grund für die Nichternennung eines Aufsichtsrates wurde in einer Presseaussendung (1.10.99) wie folgt begründet: Da der Verein Blockflyers ein zukunftsorientiertes Team darstellt, wurde auf kontrollierende Organe, wie z.B. einen Aufsichtsrat, verzichtet. Diese Einrichtungen dienen nämlich nur der Machtpolarisierung und behindern die Flexibilität und Transparenz des Vereins. Auch der Proporz spielt hierbei ein große Rolle. Der Verein verzichtet daher auf aufgeblasenen Strukturen, Beamtentum und mit damit verbundener Arschkriecherei! ( Quelle: Vereinssatzungen Blockflyers; Art.2, Abs.3) Weiters möchte der Vorstand erwähnen, daß die für den Aufsichtsrat vorgesehenen Personen ( Herr P. u. Herr Sch.) schon Ansätze von richtigen Beamten zeigen - z.B. das Erzählen von Beamtenwitzen untereinander, das Tragen ungebügelter Hemden oder der auffallend ähnliche Beamtenhaarschnitt. Der Vorstand wehrt sich wehement gegen Aussagen und Anschuldigungen, die in diesem Artikel gemacht wurden und distanziert sich von den oben angeführten Personen. Aus diesem Grund wird morgen auch eine Sondersitzung des Vorstandes einberufen, um eventuelle strafliche Maßnahmen gegen Herrn P. und Herrn Sch. zu setzen.
Mit freundlichen Grüßen, DER VORSTAND!!! (8/2/2000 Blockflyers Vorstand)
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Quo vadis Vereinsleitung?

Alles andere als demokratisch geht es bei den Blockflyers zu. So meinen zumindest kritische Stimmen hinter vorgehaltener Hand. Die wohlgemerkt selbsternannte Vereinsleitung will das Einrichten eines Aufsichtsrates nicht dulden. Das berichten Kritiker, die lieber weniger als mehr ins Rampenlicht treten wollen. Die Ambitionen des Spitzenkandidaten für die Position des Aufsichtsratchefs, Herr Sch., werden wohl ebenso im Sand verlaufen, wie sein Versuch bisher gescheitert ist, den von ihm vorangetriebenen Präzendenzfall zu einem positiven Abschluß zu bringen, die Anschaffungskosten für neues Sportschuhwerk auf den Verein abzuwälzen. Doch letzte Entwicklungen stellen alles in den Schatten. So muß der aufmerksame Leser des Vereinsgeflüsters feststellen, daß der Machtmißbrauch der selbstilluminierten Vereinsleitung bedenkliche Ausmaße annimmt. Die angesprochenen Personen müssen sich ihrer Sache bereits sehr sicher sein, denn es wird mittlerweile nicht mehr versucht, diktatorische Vorgangsweisen geheim zu halten. An dieser Stelle sei folgende Zeile aus dem Vereinsgeflüster Herr I. zitiert: "Die noch stimmberechtigten Blockflyers wählten einstimmig Herrn I. zum IDF."
Das Organisationskomitee der WFVM-Meisterschaften und die übrigen Mannschaften haben daher bereits Sanktionierungen angekündigt. Man spricht von Einfrieren der bilateralen Trainingsbegegnungen und einer Reduktion der Kontakte zu den Blockflyers auf offizielle WFVM-Matches. Die Vereinsleitung hingegen spricht von "Einmischung von außen" ...
(8/2/2000 Hartl, Nr. 4)
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Herr I.

Am 23.10.99 begaben sich die Blockflyers, ein paar Andere und der Herr I. nach Maria Anzbach, um kulinarische Genüsse koreanischer Art zu genießen. Da so ein gutes Essen nicht ohne ein gutes Bier auskommt, und die Abendgestaltung ohnedies ziemlich trocken ausfallen wurde, nahmen die Blockflyers 2 Fässer W.B.-Märzen mit. Der Anweisung folgend die Fässer in den Partyraum zu tragen, erblickte Herr I. die gut bestückte Cocktailbar. Trotz mehrmaliger Einladung des Barkeepers auf einen Aperitif verweigerten die Partygäste anfangs. Nach dem der Schankmeister der Blockflyers das Anschlägen eines Fasses übernommen hatte, begann das Bier (aus eigenen Maßkrügen) zu rinnen. Neugierig und versuchsfreudig schlemmten die Blockflyers die ,von ihrer Außenangreiferin zubereiteten Spezialitäten. Um den Schwierigkeiten des Essens mit Stäbchen zu umgehen griffen manche zur Gabel. Nach dem Essen beehrte der Barkeeper den Herrn I., den Weißrussen und das Vorstandsmitglied mit einem Long Island Icetea. Das Vorstandsmitglied wurde vor lauter Scham rot, weil es sich nicht traute nach einem zweiten zu fragen. Mit geölter Stimme begann Herr I. ein paar Stücke aus seiner Liedersammlung vor zu singen. Die First-Lady unterstützte den Herrn I. stimmkräftig. Herr H. lies sich dann Auch zu einem Cocktail überreden, animiert durch die Trinkfestigkeit der Blockflyers. Herr I. beschloß nur mehr Bacardi- Cola zu trinken, da ihm durch die hochprozentigen Köstlichkeiten des Barkeepers ein wenig schwindlig war. Da die Anderen mit den Blockflyers nicht mit halten konnten, kam unweigerlich zu einem erneuten Schnaps- Klassiker (Wien - Steiermark). Herr I. überraschte die Wiener mit einem planlosen Doppelbluff. Wobei der Geniestreich eine ausgefuchste Farbenringvariante war. Für Außenstehende mag es so aus gesehen haben, als hätte er mit einer Fehlfarbe gespielt. Die Aufzeichnungen halten einen Sieg für die Steirer fest. Aus Rache für die Niederlage mixte der Barkeeper eine gefährliche Cola- Mischung für Herrn I.. Geistesgegenwärtig erkannte Herr I. die boshafte Absicht. Da aber Steirer grundsätzlich nie etwas stehenlassen opferte sich sein Schnapspartner. Plötzlich überkam Herrn I. die Sumowut. Er visierte einen völlig Unschuldigen an, un brachte diesen mit einen gekonnten Stolperschritt zu Boden. Die noch stimmberechtigten Blockflyers wählten einstimmig Herrn I. zum IDF. In gemeinsamer Zusammenarbeit fand doch jeder seinen Schlafplatz.

Das ausgezeichnete Frühstück wurde nur von Herrn I. nicht geschätzt, denn er war in der Früh noch immer nicht aufnahmefähig und wurde deshalb einstimmig zum IDF-99 gewählt. Augenzeugen berichten er hätte den Ripperlweitwurfkönig übertroffen.

Bei der Heimreise mußte eines der Vorstandsmitglieder vom Auto in die U-Bahn um steigen, da ihm die unzähligen Kanaldeckel auf den Magen schlugen.

Abschließend bedanken sich die Blockflyers beim Gastgeber für das hervorragende Essen mit dem netten Rahmenprogramm.
(5/2/2000 Wieden Bräu Brothers)
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Wahlsteirer

Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Homepagebetreuer!
Ich möchte anmerken, daß ich, Hartl, Nr. 4, mich nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß mein Blut zu einem Sechzehntel aus steirischem beseteht, das bekanntlich keine 'Nudlsuppn' ist, nicht als 'AS=ausgesprochener NichtSteirer und stolz darauf' sondern vielmehr als 'WS=WahlSteirer' bezeichnen möchte.
Mit der dringenden Bitte eine entsprechende Korrektur in der Rubrik 'Veröffentlichung der Ergebnisse der Kartenpartien!' selbst dann vorzunehmen, falls die wahrlich echten Steirer etwas dagegen haben, wenn sich so ein Sonntagspracker, wie ich einer bin, was nicht zuletzt durch den Silvester-Schnapser dokumentiert wurde, anmaßt, auch zumindest ein kleines Bißchen ein Steirer zu sein, verehre ich mich mit vorzüglichster Hochachtung    Hartl, Nr. 4
(4/2/2000 B.P.)
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