Wie allgemein bekannt heißt die heuer bei den Akademischen
Meisterschaften des USI siegreiche Mannschaft Blockflyers.
Den Spielern wurde als Zeichen ihres Triumphes, als
unvergeßliche Trophäe, als Symbol der Großzügigkeit des USI
und zur ewigen Erinnerung an diesen ach so erhebenden und
erbaulichen Augenblick eine Anstecknadel in (echt) Gold, wie
uns versichert wurde, ausgehändigt. Nun fragt sich der
durchschnittliche Normalverbraucher, was man mit einer
derartigen Auszeichnung tun kann.
Wählt man einen
humanistischen Zugang und liest im Gemoll nach, findet man
heraus, daß das Substantiv "Trophäe" vom Alt-Griechischen
Wort für Ernährung, Nahrung, Unterhalt kommt. - Gut. -
Mampfen kann man dieses spitze Ding wohl nicht, es sei denn
irgendeiner der Beschenkten besitzt
Messerschluckerqualitäten, von denen er noch nichts erzählt
hat! Nein, diese Vorgangsweise muß ausfallen! Also
versuchen wir im wahrsten Sinne des Wortes, diese Trophäe
zum Unterhalt zu verwenden. Durch Vorsprechen bei
einschlägig bekannten Hehlern kann man herausfinden, daß für
dieses selten hübsche Exemplar einer Anstecknadel
geradeeinmal 5 Schilling und 90 Groschen lockergemacht
würden. Das reicht für ein Halbliter-Blech SKOL, zu erstehen
beim Billa, durch dessen Kühlung - welch Glück - aufgrund
der vorherrschenden Temperaturen keine weiteren Aufwendungen
anfallen! Auch nicht das Gelbe vom Ei, der humanistische
Zugang scheitert - wen wundert's!
Auf der Suche nach
Alternativen erscheinen weitere Vorgangsweisen möglich:
Verwenden als Hut-, Haar- oder Krawattennadel, Einsatz beim
Aufstechen von Eiter-Pickeln, Gebrauch als Terrorelement in
Warteschlangen, um ungeliebten Personen in den
Allerwertesten zu stechen, Definition als Körperschmuck und
Tragen der Nadel im Ohr, durch die Nase, an der Stirnbraue,
im Nabelbereich oder als Intim-Pearcing, Heranziehen der
Nadelspitze um Dreck von Finger- und Zehennägeln zu
entfernen, Einsatz als Stecknadel einer Pinwand, als
Testgerät zum Überprüfen, ob in Steckdosen Spannung anliegt
oder als Brieföffner, ... Dem findigen Erdenbürger werden
sicher noch viele Möglichkeiten einfallen, dieses einmalige
Geschenk im Alltag zu gebrauchen! Wir müssen uns also
fragen, was wir wohl getan hätten, wie in aller Welt wir uns
in unseren Leben zurechtgefunden hätten, ja, wie wir wohl
weiterhin leben hätten könnten, hätten wir diese
wunderschöne Anstecknadel NICHT gewonnen.
(23/11/1999 B.P.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Das erste Blockflyers-Turnier des diese Welt erlebt hat,
wurde von ehrgeizigen zwölf Mannschaften bestritten. Um alle
Spannung vorwegzunehmen wird festgestellt, daß die Gastgeber
und Veranstalter dieses Turniers sich selbst mit dem
Erreichen des verdienten zweiten Platzes das schönste
Geschenk gemacht haben.
Nun aber doch der Reihe nach! Der Anregung von Adrian
folgeleistend wurden am Blockflyers-Stammtisch zahlreiche
Brainstormings vorgenommen, damit das Turnier einen
möglichst gut organisierten Eindruck hinterlassen würde. So
kam es, daß sich alle Blockflyers am 1. November um 08.00
Uhr mit deutlichem Mehrgepäck bei der Rundhalle in der
Steinergasse eingefunden haben.
Nach dem gemeinsamen Aufbauen der Netzanlagen, dem Montieren
des Spielplans und ähnlichen Arbeiten, haben alle
Blockflyers ihre ganz persönlichen Erlebnisse beim ersten
Blockflyers-Turnier sammeln können:
- Anja
- konnte nicht wirklich ein Hehl dauraus machen, daß sie vielleicht
doch die eine oder andere Woche Trainingsrückstand hat. Zum geplanten
Spiel-Einsatz ist es dann auch nicht mehr gekommen, Mr.-Lover-Lover
war eine einfach zu verlockende Abwechslung zum Sitzen auf der
Ersatz-Bank.
- Birgit
- sorgte für die Überraschung des Tages. Ihr ist es gelungen, mehr
oder weniger ohne Match- oder Trainingspraxis, eine sehr solide
Vorstellung abzugeben. Mag auch ihre Nominierung im allersrsten Satz
für die braven Trainingsbesucherinnen eine schwer zu verdauende Nuß
gewesen sein, hat sie doch unter Beweis gestellt, daß sie zu recht
das Vertrauen des Instructors genießt, und angedeutet, welche
Leistungen von ihr erwartet werden könnten, käme sie regelmäßig ins
Training.
- Michi
- war die leidtragende von Birgits Comeback. Dennoch ist es ihr
hoch anzurechenen, daß kein Muckser der Enttäuschung oder Kritik am
Instructor über ihr Lippen gekommen ist. Sie wählte die sportliche
Antwort und hat in für sich selbst sprechender Manier gezeigt, wie
froh die Blockflyers über ihre Optimalbesetzung auf der Position der
Hauptangreiferin sein können.
- Petra
- macht es mit ihrer Leistung dem Chonisten äußerst schwierig. Zum
Einen muß man natürlich von ihrem großartigen Aufspiel berichten, das
nicht zuletzt u.a. all die 3.5-Meter - Dreier vom Schatzl erst
ermöglicht hat. Zum Anderen möchte der Chronist in Zukunft von Zeit
zu Zeit sehr gerne selber in den Genuß ihres Aufspiels kommen, und
hält sich daher von übertriebenen (aber eigentlich angebrachten)
Schwärmereien überer das Paar, das den Gegnern das Fürchten lehrte,
zurück. Vielmehr berichtet er voller Freude über die wohlplazierten
Neuner, die Petra zur Angriffsentlastung einstreute, und die ihre
Wirkung nicht verfehlten!
- Tina
- zeigte ebenfalls eine sehr gute, solide Leistung. Sie hat ihre
Freude am Spiel offenbar wiedergefunden, denn ihr Kopf ist zu keiner
Zeit verzweifelt zum Boden gehangen. Vielmehr hat sie wiedereinmal
ihren bedingungslosen Einsatz beim erreichen von unereichbaren Bällen
unter Beweis gestellt.
- Gert,
- der Instructor, ist durchschaut. Er ist einer der 5er-Paket
Inhaber. Dazu zählen die bereits im Vereinsgeflüster angesprochenen
Eierspeis-Schauch, Sportsocken vom Hervis, eine ganz spezielle blaue
Sporthose, die Rückennummer Eins und nicht zuletzt die Tatsache, daß
5er-Paket Inhaber in ihren Mannschaften estwas zu sagen haben.
Letzteres hat Gert woh ein wenig mißverstanden, was ewige Duchsagen
über den Zustand fiktiver Hendeln (Die Hendeln sind fertig. ... Jetzt
san die Hendln koit.) zur Folge gehabt hat. War er nicht am
Mikrophon, ist er in Checkerpose vor der Koje der Turnierleitung
gestanden. Doch wollte er nicht seine Chef-des-Turniers-Position
andeuten, nein, das war nicht seine Absicht. Seine CPU-Tätigkeit
sprente den Rahmen, die Wahl der richtigen Aufstellung war keine
leichte Aufgabe, die er dennoch wohlüberlegt und, im nachhinein
festgestellt, richtig gelöst hat.
- Hartl
- seineszeichens von der Hautfarbe Ideal-Weissrusse - andrere
würden sagen, er ist bleich wie der Tod -, war im Dritten match kaum
zu halten. Die Mannschaft bedingungslos anfeuernd hat er seine
Stimme auf's äußerste strapaziert, hat sich selbst, wie bereits im
Jahr 1990 bei einem Schulturnier, zum Schreihals des Tages gewählt
und sucht, wie 1990 im Turnierbericht abgedruckt, auch heuer wieder
einen 3000-Watt Verstärker für das nächste Jahr...
- Mike,
- das Schaf und Geburtstagskind-des-Tages, brachte mit all seiner
Routine, die er in der Meisterschaft auf der Insel sammeln konnte,
viel Abwechslung und Schwung in die rollenden Angriffe der
Blockflyers. Er ist seit dem Turnier auf der Suche nach Gummistiefeln
für sein Schaf, das er, neben dem beigefügten Billet, auf eine recht
eigenwillige Art und Weise ausgepackt hat.
- Paul
- hat gezeigt, daß er sich durch einen Bänderriß nicht aus dem
Konzept bringen läßt. Paul hat sein Repetroir um teuflische
Longline-Schläge erweitert. Sie und seine Extremwinkel-Granaten, die
ihr Ziel niemals verfehlen, machen ihn zu einem, aus der Sicht der
Gegener, sehr sehr unangenehmen Angreifer. Beim Turnier hat er
erstmals einen Dreier gezeigt, was nun seine Debuts als Mittelblocker
erwarten läßt. Die Qalitäten als Hauptangreifer sollte er aber auch
öfters unter Beweis stellen dürfen, was als versteckter Hinweis an
eine gewisse Aufspielerin dienen soll...
- Schatzl
- hat seine Tick-Tack-Taktik beeindruckend durchgezogen. Seine
Dreier und Vierer sind den Gegnern nach belieben um die Ohren
geflogen, das es nur so geraucht hat. Er bildet mit Petra soetwas wie
ein sportliches Traumpaar, das muß selbst der Chronist neidlos
anerkennen! Die gezeigte Leistung war eine sehr vielversprechende,
nun sind die Gegener auch der WFVM-Meisterschaft vor unserem furiosen
Duo gewarnt! Für das nächste Jahr erwarten wir uns alle aber einen
Dreier auf die Tribüne!!
- Tom,
- Chef der Spielorganisation, war Ruhepol des Turniers. Seien
Turnierplan, der verdammt an einen Schaltplan erinnerte, immer wieder
eingehend studierend, hat er eine organisatorische Leistung geboten,
die sich höchste Anerkennung mehr als verdient hat. Nur einmal ein
wenig aus dem Konzept gekommen, und das auch nur, weil sich der
Chronist unnötig wichtig gemacht hat, ist es ihm zu verdanken, daß
das Blockflyers-Turnier einen reibungsfreien Ablauf gefunden
hat.
Abschließen kann man resümieren, das das Turnier ein Erfolg war, das die
Blockflyers ihren Hauptpreis an die Viertplazierte Mannschaft! abgetreten
haben, sodaß auch die Siebenschläfer, die über die Hoffnungsrunde (incl.
5er-Paktet Spieler) ins Semifinale gekommen waren, nach sieben bestrittenen
Partienen nicht nur vollkommen müde sondern auch mit einem ansehnlichen Preis
in der Tasche heimgehen konnten, daß Gert für Auftreiben von
Sponsorunterstützeungen ein ganz besonderer Dank gilt und man auf das
nächstjährige Turnier echt gepannt sein kann! Herzliche Gratulation an dieser
Stelle den heurigen Gewinnern, den Bestechlichen!
(5/11/1999 B.P.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
20. November 1999, ein winterlicher Tag erreicht die Mittagsstunde. Die
Blockflyers erreichen eine Sporthalle in den Tiefen des 3. Wiener
Gemeindebezirks, die, zumindest von außen, den Eindruck einer Fabrikshalle aus
Zeiten der industriellen Revolution vermittelt. Der Reihe nach treffen sie ein:
Daniela (und Bernhard), Heide, Petra sowie Gert, Hartl, Paul und unser aller
Schatzl, Markus. Nicht ahnend, daß jeder von ihnen über sich hinauswachsen
wird, wird über Alltägliches berichtet.
Nach langen Erklärungen der Turnietleitung und Besprechung aller Eventualitäten
(Treten 6 Mannschaften an, ... Treten aber sieben Mannschaften an, ... ...
Für den Fall, daß 9 Mannschaften antreten, ...) beginnt gegen 13.30
das Turnier mit einer Schiedsrichter-Verpflichtung. Dann geht es aber los.
Die Blockflyers spielen in einer Gruppe mit zwei weiteren Mannschaften.
Der erste Satz des ersten Matches geht prompt verloren. Doch der Instructor
vermittelt gelassene Ruhe, denn er weiß, daß sich seine Schäfchen durchsetzen
werden. Der zweite Satz geht an die Blockflyers, ein dritter muß entscheiden.
Dieser geht knapp 15:13 ebenfalls an die Blockflyers. Durchatmen!
Im ersten Satz der zweiten Begegnung spielen die Blockflyers ihr Potential aus
und fegen den Gegner vom Feld. Stellvertretend für das Angriffsfurioso der
Wiedner sei auf den abschließenden Vierer verwiesen, der den Gegenern beim
Satzbll (ohne Block) um die Ohren geknallt wurde. Dann schließt wie üblich ein
Blockflyers Durchhänger an, der zweite Satz geht verloren, wieder muß in einem
Entscheidungssatz der Sieger ermittelt werden. Dieser geht, noch ein wenig
knapper als zuvor aber dennoch 16:14 an die Blockflyers, die damit fix für das
Semifinale qualifiziert sind. Tiefes Durchatmen!
Im Anschluß an dieses zweite Spiel hat die Turnierleitung den Blockflyers eine
mehrstündige Spielpause zukommen lassen. Nur durch Pfeifverpflichtungen wurde
in das Turniergeschehen eingegriffen. Schließlich kommt es aber dochnoch zum
Semifinale, das bereits von einem "einfeflogenen" Schiedsrichter geleitet wird.
Ein Satzverlust folgt auf einen Satzgewinn, wieder müssen sich die Blockflyers
einem dritten Satz stellen, der äußerst spannend verläuft. Wir steigen bei
einem Stand von 13:13 in die Partie ein. Service beim Gegner. Der Ball kommt
unangenehm hoch daher, flattert ein wenig und saust - Gott sei Dank - um gut
und gerne gerade einmal 5cm ins "Outside", wie Mike sagen würde. Der Matchball
ist dann nur mehr Formsache, denn die Blockflyers wissen in der Zwischenzeit,
wie man einen derart knappen dritten Satz "zumacht". Besonders tiefes
Duchatmen!
Finale! Finale! Finale! Block-FLYERS, Block-FLYERS, Wieden-BRÄU, Ni-VEA,
Murauer-BIER. Hartl wieder ganz in seinem akustischen Element!
Das Finale: Warum sollte sich der Spielverlauf, den die Blockflyers an diesem
20. November so bevorzugen, etwas ändern? Ein Satz geht gewonnen, der nächste
wieder verloren, wieder ist ein dritter Satz notwendig. Und warum sollte ein
anderese Resulatat in die Geschichte eingehen als abermals ein 15:13 für die
Blockflyers? Der Gegner verschl"agt, ein letztes Durchatmen, und der neue
akademische Meister in der Meisterklasse des Mixed-Bewerbes heißt, BLOCKFLYERS.
Zufrieden und mit Anstecknadeln ausgezeichnet wandern die müden Kriegerinnen
und Krieger in Richtung der Duschen, die leider leider nur Wasser spenden, das
kaum wärmer als 5 Grad Celsius zu sein scheint. After-Hour wie immer im
Wiedenbräu, von dem der Chronist nichts berichten kann, da er sich an Mutters
Herd zum Abendessen und von dort ins Bett schleppt.
Abschließend wird festgestellt, das die Blockflyers gezeigt haben, daß man an
Gummiwänden nicht verzweifeln darf, und man gerade in Situationen, bei denen es
um BIG-Points geht, mentalen Siegeswillen zeigen muß. Nun wird aber alles
Augenmerk auf die bevorstehende WFVM-Partie gegen die Smashfestdummies gelegt,
schließlich will man sich in der laufenden Meisterschaft auch nach oben und
nicht unbedingt nach unten orientieren! Man darf gespannt sein.
(22/11/1999 B.P.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Liebe WFVM-Officials, lieber Adrian!
> Ein Spielbericht ohne Kommentar???
> Was ist mit den Blockflyers los?
Ein Spielbericht ohne Kommentar? Das ist keine Zustand! Also los gehts: OFFENCE
vs. BLOCKFLYERS, der Reihung der Mannschaften ist leicht zu entnehmen, daß die
Blockflyers auswärts auf Offence getroffen sind. Wie immer führte dieser
Umstand auch diesmal zum mittlerweile etablierten und allseits beliebten "Wer
ist schneller am Ziel" - Spiel: Diesmal die Nr. 11, Petra - Pistenrowdy, gegen
die Nr.4, Hartl - Hakkinen. Die transdanubische Elfe war selbst mit allen
denkbaren Tricks nicht abzuschütteln und spielte ihre Kenntnisse der
Örtlichkeiten voll aus. Hartl wurde niedergestampft und dem Spitznamen
"Hakkinen" mehr als gerecht. Harharhar!! (Merkt man, daß ich Schumacher-Fan
bin?)
Das Match ging dann recht bald in freundschaftlicher, ja sogar "sportlich
loyaler" Art und Weise - wer sich hier nicht auskennt, lese bei 'Asterix und
die olympischen Spiele' nach - in Szene, der erste Satz, aus Blockflyers-Sicht,
nach grauenvollem Durchhänger (17:9) dennoch nur knapp 25:22 verloren. Im
zweiten Satz sich der Tick-Tack-Taktik - das hat jetzt nichts mit Donald Ducks
Neffen zu tun - besinnend kamen die Blockflyers dank ihrer Weißrussen, Igor,
Ivan und Wladimir, zu einem 23:25 Satzerfolg -> Gleichstand. Zum dritten Satz
schreib ich lieber keinen Kommentar! 'Auf die Goschn samma hoit gfoin.'
Die After-Hour hat dann vor der Schule bei Eiseskälte stattgefunden. Endlos
Bier in sich hineinleerend schwärmten Vertreter beider Teams von Spielern mit
einer Körpergröße jenseits der 210 cm, die bei der WM zu sehen waren. Nach
einer spontanen 'Gießaktion' der Biertrinker wanderte man heimwärts, die
Gewißheit mitsichtragend, eine nette Begegnug erlebt zu haben.
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Herzlichst Bernhard.
(27/10/1999 see above)
(27/10/1999 >orginal message sent by trinkl@gros.co.at
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Schlaue Köpfe haben ein bisserl nachgedacht und sind zu dem Schluß gekommen, daß man
die Blockflyers-Aktivitäten nicht undokumentiert lassen kann. Natürlich gibt es hin
und wieder ein Vereinsgeflüster, ohne dem es ja schon gar nicht mehr geht, und das
auch die Blockflyers-Homepage zu der gemacht hat, die sie heute ist: einfach beliebt.
Doch, haben sich eben diese schlauen Köpfe gedacht, da muß es noch mehr geben, denn es
geht soviel von den Blockflers-Erlebnissen verloren, weil man sich schließlich nicht
immer an alles erinnern kann oder auch will... Also hat man beschlossen, eine
Blockflyers-Chronik einzuführen. Tja, und so kam es, daß die Blockflyers nun immer
von einem kleinen Büchlein begleitet werden, in dem jeder nach Lust und Laune etwas
hineinschreiben kann - egal was: Situationsberichte (wer schreibt wem ein SMS - aus
1,5m Entfernung...), plötzliche geistige Ergüsse (?) oder auch famose Sprachkenntnisse
(Schatzl brilliert - allerdings nicht ganz jugendfrei). Zu späterer Stunde kommt es dann
immer zu den einfallsreichsten Einträgen, bei denen man schon bei der nächsten Wieden
Bräu-Sitzung nicht mehr ganz genau weiß, was sie eigentlich bedeuten... Vielleicht wird
die Blockflyers-Chronik ja eines Tages veröffentlicht und auf diesen Tag könnt' Ihr Euch
schon heute freuen.
(17/10/1999 P.L.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Das Du zu soetwas fähig bist hätte sich keiner von und gedacht. Wir werden
nun in Erwägung ziehen dich unverzüglich von der Blockflyersliste zu
streichen (§4,Abs2: Teamschädigendes Verhalten), wenn diese Sanktion nicht
baldigst aufgehoben wird. Ultimatumsdauer: 4 Stunden!!!
Grüße GERT!!!
Ich war gerade bei http://fly.to/blockflyers/. Das war sehr
eindrucksvoll. Ich habe mein Netscape-Fesnter auf Bildschirmgröße
erweitert. Dann konnte ich erstmals richtig gut auf Bildschirmtapserjagd
gehen, die haben sich nämlich ausgenommen gut abgehoben. Jetzt ist der
Monitor wieder super sauber!
In diesem Sinne herzichen Dank für Deine Mühen, Dein Bernhard.
(14/9/1999 see above)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Sehr geehrte Mitglieder!
Reine Gehaessigkeit hat mich zu diesem Schritt veranlasst: siehe
http://fly.to/blockflyers
Bei etwaigen Wuenschen, Beschwerden und Anregungen konsultieren Sie
bitte meine Sprechstunde:
jeden Donnerstag, 10.00-11.00, keine telefonische Voranmeldung noetig,
nur bei persoenlicher Vorsprache,
Sprechzimmer: CERN, bat. 40, 2-D15
adrian
(13/9/1999 see above)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Nach eingehender Diskussion und Abwägung diverser Sanktionierungsmaßnahmen hat
sich die Vereinsleitung der BLOCKFLYERS entschlossen, dem unentschuldbaren
Verhalten des Homepage-Betreuers, der das einzigartige Vereinsgeflüster wo gibt,
"Ein Ripperl kommt selten alleine", ins Exil zu den 'ausrangierten' Beiträgen
verbannt hat, folgendermaßen entgegenzutreten:
Nach Paragraph achtundvierzig, Absatz siebzehn, Artikel neunundzwanzig 'B' der
Vereinsstatuten der Union Wieden ('Außerordentliche Ehrungen') wird Herrn
Dipl.-Ing. (in spe) Adrian-Don-Promillo-Fabich der Titel 'Ehren Ripperl IDF des
Jahrtausends' zuerkannt.
Die Vereinsleitung (nicht blöd) ist sich der Tatsache bewußt, daß es im
aktuellen Jahrtausend noch ein letztes Saisonabschlußripperlessen geben wird, es
erscheint allerdings absolut undenkbar und ist wohl kategorische auszuschließen,
daß irgendjemend, außer unter Umständen der Beehrte selbst, imstande sein kann,
eine entsprechende IDF-Aktion zu vollführen, um Herrn D.-I.i.s. A.-D.-P.-F den
Titel "Ehren Ripperl IDF des Jahrtausends' streitig zu machen.
Mit herzlicher Gratulation, die Vereinsleitung.
(13/9/1999 B.P.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Wie dieser Seite zu entnehmen, wurden (Zitat:) "aus plausiblen Gruenden ...
ältere Beiträge auf eine eigene Seite verbannt!" Auf diese Art ist einer der
meistbewunderten Vereinsgeflüsteraufsätze, wo gibt, "Ein Ripperl kommt selten
allein!" nämlich, auf's Abstellgleis manövriert worden! Der Homepage
Betreuer, der keine Gelegenheit ausläßt, um beteuernd zu versichern, jeglichen
geistigen Erguß unzensuriert und emotionslos zu veröffentlichen und jeden
Beitrag gleich zu behandeln, muß sich nun (hinter seinem Rücken versteht sich)
einiges an Kritik gefallen lassen, denn die beim Auslagern der letzten Artikel
angewendete Praxis, läßt unzweifelhaft die Vermutung aufkommen, daß manche
Aufsätze wohl "gleicher" als andere sind. So erscheint es nicht einsichtig,
warum gerade der genannte, den Homepagebetreuer ein wenig diffamierende Beitrag,
der letze war, der in die Verbannung der "Sammlung alter Beiträge", zum "Backup
Vereinsgeflüster", wie er selbst zugibt, "verbannt" wurde. Die Krisendisskusion
ist für Dienstg, den 7. September 1999 geplant, dessen Resultat, bzw. eine
Gegendarstellung des Homepagebetreuers der interessierte Leser wie immer im
Vereinsgeflüster finden wird.
(3/9/1999 B.P.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Wenn man so große Ziele hat, wie sie die Blockflyers nun einmal haben, dann muß man
sich auch konsequent auf die Meisterschaft vorbereiten. Deshalb wird schon seit einigen
Wochen ein Konditionstraining mitgemacht, das auch den stärksten Mann ziemlich mitnimmt.
Ein deutliches Zeichen dafür ist die ungewohnte Anstrengung, die das Heben eines Krügerls
mit sich bringt. War das doch bis dato die geringste Schwierigkeit eines waschechten
Blockflyers. Aber natürlich trainieren nicht nur die männlichen Blockflyer. In weiser
Voraussicht wurden drei neue Mädels angeheuert, die auch "extern" trainiert werden. Zwei
von ihnen müssen nun schon seit drei Wochen ein (wie ich meine) noch viel härteres (ganz
objektiv betrachtet) Konditionstraining mit ihrem Trainer (Herrn H.) absolvieren. Bei den
gemeinsamen (männliche und weibliche Blockflyers vereint) Trainingsspielen sieht man dann,
daß das Training mit einem Volleyball noch fehlt. Hie und da läßt die Koordination zu wünschen
übrig und die Bewegungsradien von etwa einem halben Meter sind wahrscheinlich noch großzügig
bemessen und selbstverständlich von der Armlänge des jeweiligen Spielers abhängig. Aber wie
sagt man? Nach intensivem Training kommt ein Tief, aber wenn's dann richtig losgeht, ist man
topfit. So wird das wohl auch bei den Blockflyers sein und natürlich werden sie, wie immer (so
hat man mir berichtet), dann auch topmotiviert in die neue Meisterschaft einsteigen - komme
da was und vor allem wer auch wolle.
(1/9/1999 P1)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Das nun auch schon im Vereinsgeflüster zitierte Sommerloch, die in den
Sommermonaten einfach fehlenden Zielsetzungen haben zwei Blockflyers veranlaßt,
ber der "U4-1" (also der Union Landstraße - die sind einfach eine Klasse mieser
als die U4, Unio Wieden - Anm.) ein Konditionstraining zu besuchen. Noch nicht
ahnend, daß sich Gert und Hartl dabei einen geradezu gewaltigen Coctail an
Krankheitserregern einverleibt hatten, haben sie frohen Mutes (nach Stehseiterl
in einer unbekannten Spelunke, wohlgemerkt) das Wiedenbräu angesteuert. Dort ist
man auf Famultaurkollegen des Trainers getroffen, Staatsbürger unseres
nordwestlichen Nachbarlandes... Zur Feier des Tages ist Hartl gedrängt worden,
den Coconut Airline Witz zum besten zu geben. Nach einigen Radlern in Stimmung,
ist die entsprechende Darbietung in Szene gegangen. Auf Anpassung des
Witzverlaufes an sein Auditorium bedacht, hat Hartl die betrunkenen
Hawaii-Urlauber, die in der modernsten Maschine, die in der Zwischenkriegszeit
gebaut wurde, sitzen, ... das Liedlein "Es gibt kein Bier auf Hawaii" anstimmen,
nicht ahnend, welche fatalen Folgen das nach sich ziehen sollte. Dieses Lied
wurde von den nicht ganz nüchternen Deutschen sogleich heftig und ununterbrochen
akklamiert. In einer Gröhlpause ist uns mitgeteilt worden, daß es sich um einen
"Informationsgesang" handle. Offensichtlich halten sie die Ösis für ziemlich
schwer von Begriff, ununterbrochen schallte "Es gibt kein Bier auf Hawaii" durch
das Wiedenbräu. Witz und Abend gingen im ohrenbetäubenden Gesang unter, es war
bis zur Schank hörbar. Dem Trainer ist nach genauer Untersuchung des
Sachverhaltes keine Verantwortung zuzuschieben, schließlich ist man
- glücklicherweise - nicht am Blockflyersstammtisch gesessen, der so einer
"Entweihung" entgangen ist. Es wird empfohlen zur Tagesordnung überzugehen.
(1/9/1999 B.P.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Ja, ja das Sommerloch: Es macht auch vor den Blockflyers nicht halt. Nichts
tut sich, über das es sich zu schreiben lohnt. Aber keine Angst: Es wird sicher
keine Geschichte über Nessie oder andere Ungeheuer. Nein vielmehr geht es hier
um das Grußverhalten in der Mannschaft: Die Mehrzahl der Österreicher grüßt mit
"Seeervas". Aber wie ist das bei uns? Typisch österreichische Grußformeln sind
nur mehr selten zu hören. Man sagt hingegen "Tschüß", "Ciao", und "Hi"(erstere
öfters mit einem angehängten verniedlichenden "i", letzteres manchmal mit dem
Zusatz "Fans"). Bei uns wurden dann noch andere Grußformeln verwendet: Z.B.
"Tschüß mit ü", "Ciao mit au", "Sella vie mit i", "Servas mit s", "Pfiat di mit
pf" u.a.. Aber Gott sei Dank gibt es da noch die zwei Steirer-Buam, die die
traditionellen Grußformeln hochhalten: "Griaß eich" (auch "seich" ausgesprochen),
"Servaaas" zum Beispiel. Bei den Blockflyers-Damen schaut das wieder anders aus:
Man (Frau) sagt "Hallo", obwohl jeder weiß, daß der "Hallo" schon lange gestorben
ist. Naja!!! Aber jetzt will ich Euch nicht mehr länger quälen.
Bis bald, meine Verehrung, Kompliment, Küß die Hand, Euer Gert.
(25/8/1999 G.F.)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Liebe Blockflyers!
Euer Saisonende muss dieser Tag stattfinden. Dazu sende ich die besten
Wuensche fuer einen aufregenden Sommer. Fuer mich selbst wird er nicht
so angenehm. Trotzdem mir diese Saufnase in den letzten Tagen verdammt
nahe gekommen ist, hab ich es geschafft, ihm nocheinmal zu entkommen.
Euch kann ich es ja sagen. Derzeit halt ich mich in einem
oesterreichischen Hochsicherheitsgefaengnis auf und bring dem Udo
Procksch das Kartln bei. Er hat mir dabei grossartige Tips gegeben, wie
man sich vor Verfolgern verbirgt und wie man sein Ausseres aendert,
damit man nicht mehr erkannt werden kann. Also seht Euch vor, wenn ihm
demnaechst einmal wieder ein Stofftier in Haenden haelt, dann kann es
sein, dass ich es in meiner Tarnung bin.
Wartet nur, dann zahl ich Euch alles heim, was ihr mir angetan habt!
Und sollte ich Euch niemals mehr ueber den Weg laufen, werde ich Eure
Konten pluendern! Damit werde ich die Psychiaterkosten begleichen, die
mir entstanden sind, um wieder ein halbwegs geordnetes Leben fuehren zu
koennen.
Nochwas: Pfeift die Saufnase zurueck. Ich bin fest entschlossen, ihn
das zeitliche segnen zu lassen, wenn er es wirklich einmal schaffen
sollte mich aufzuspueren!
Sonst aber einen schoenen Sommer, auf bald,
Euer Blocky!
(28/6/1999 Blocky)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Eines ist klar: Das jährliche Ripperlessen war ein voller Erfolg. Fast 30(!) Personen nahmen an
diesem feuchtfröhlichen Gelage teil. Etwas anderes ist aber auch klar: Adrian F. verträgt die
Luft unserer Schweizer Eidgenossen nicht! Ist es das schlechte Bier, der allzu streng duftenden
Käse,der ja schon so Manchem die Sinne raubte, oder hat sich Adi durch den zu häufigen Genuß
französischer Baguettes den Magen verdorben? Tatsache ist: Beim Ripperlessen betätigte sich
Adrian F. als Ripperlknochenweitwurfexperte. Diese, aus dem hohen Norden stammende, längst
vergessen Sportart, wird anscheined in der Schweiz noch ausgeübt. Nach den ersten beiden Fehlwürfen,
traff der Dritte genau die Nase von Paul, der darüber alles andere als erfreut war. Weitere Ziele
wurde nach strengen Regeln ausgesucht, anvisiert und gnadenlos zerstört. Nach einiger Zeit ließ
aber die Treffsicherheit nach, da der in zu großen Mengen eingeflößte Alkohol (Zielwasser) die
Wurfhand beträchtlich schwächte. Zuguterletzt trat die Lähmung ein, die vom Teamarzt bestätigt
wurde. Adrian F. verließ dann schwankend das Gasthaus und wurde später einstimmig zum heurigen
Ripperl-IDF gewählt. Die Überreichung des Wanderpokals findet beim nächstjährigen Ripperlessen
statt. Herzliche Gratulation!!!
(23/6/1999 Gert Fuhrmann)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Animiert von den Damen der Mannschaft Danube Ducks entschlossen sich die Blockflyers zu einem
Herrenturnier in die Slovakei zu fahren. Na gut, die Zimmer waren reserviert, die Mannschaft
nicht angemeldet - aus gutem Grund wie sich später herausstellen sollte.
Um 10.15 Uhr gings los mit dem Zug. Teamkollege Schatzl traf wegen durchgemachter Nacht erst
sehr spät ein, naja das fing ja gut an. Die Fahrt verlief ruhig mit ein paar Bierchen, die
Taktik wurde besprochen und so fast aufs Aussteigen im Zielbahnhof Piestany vergessen. Nach
Transfer ins Hotel machte sich der Hunger bemerkbar und so ging man ins Zentrum um die Slovakische
Küche zu genießen - geendet hat das ganze in einer Pizzeria. Nach herrlicher Pizza um irrsinnige
45 ATS gings weiter zur Besichtigung der sportlichen Anlage. Entsetzen machte sich breit als man
dort ankam. Man hatte sich ja nicht viel erwartet aber auf einem Tennisplatz Volleyball zu spielen
kam wohl jedem sehr spanisch oder besser gesagt slovakisch vor. Aber ein grund mehr sich fürs
Training fertigzumachen, um sich den außergewöhnlichen Platzverhältnissen anzupassen. Einfach
war es nicht auf der roten Erde auf den Beinen zu bleiben und da saß Tom schon am Hintern. Nach
2-stündigem Spiel war Erfrischung angesagt - also Apres Volleyball. Das Bier um saftige 10 ATS
sollte aber nicht lange schmecken: Man wollte sich zum Turnier anmelden und erfuhr, daß das Turnier
erst am kommenden Wochenende stattfinde. Aber wer ein Blockflyer ist dem macht soetwas überhaupt
nichts aus. Es wurde deshalb besprochen was man nun tun solle mit diesem furchtbar angebrochenen
Abend? Man einigte sich auf einen Kulturabend, der wie folgt aussah: Waschen, Essen und Trinken,
dann Discobesuch - sehr gut. Der Besuch in der örtlichen Nobeldisco "Paradise" war sehr lustig:
Mike bewies den Slovaken, daß Irländer auch tanzen können, Schatzl zeigte uns die hohe Kunst des
Aufreißens, der Trainer versuchte das Lokal leerzudrinken, und die Wieden-Bräu-Brothers, ja die
saßen wie immer auf einer Bank als "stille" Beobachter, Teamkollege "Melki" war noch in Österreich,
warum weiß keiner so genau. Langsam gingen alle nach Hause, später kam es noch zu einer Schlägerei
zwischen dem Trainer und Schatzl, bei der es nur einen Gewinner geben konnte (nix passiert).
Also alles in allem ein schönes Turnier, bei welchem die Mannschaft der Blockflyers den zweiten Platz
errangen und nächstes Jahr aufs Häferl gehen. Wie danken noch den Damen der Mannschaft Danube Ducks
für die ausgezeichnete Organisation.
Prost im Wieden-Bräu, GERT!!!
(20/6/1999 Gert Fuhrmann)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Liebe Blockflyers!
Was habt ihr denn aufgefuehrt, dass sich diese versoffene lila Nase
aufmacht, um mich zu suchen? Ich habe endlich ein Heim gefunden, das
mir Luxus im Uebermass bietet und wo ich nicht tagein tagaus
vergewaltigt werde; und jetzt ist es auf einmal vorbei mit meiner
Seelenruhe.
Ich habe die Zeit hier beim Herrn Rosenstingl(Scheisse, jetzt habe ich
mich verraten) sehr genossen, aber jetzt, da mein Aufenthaltsort bekannt
wird, muss ich wohl abermals untertauchen. NIE werdet ihr mich finden, denn
von nun an werde ich eine Zeit lange mit Carmen Santiego herumziehen! Und
wer nicht weiss, wer diese Pracht-Lady ist, der Frage doch Pinky - oder
vieleicht doch besser den Brain.
Lasst Euch gesagt sein: Wenn mir die lila Saufnase ueber den Weg
laeuft, dann gibt es kein Pardon!
Herzliche Gruesse von Sonstwo, dennoch Euer Blocky.
(1/6/1999 BLOCKY (??))
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Bin ausgerissen-stop-auf er Suche nach Blocky-stop-komme erst, wenn Mission erfuellt-stop-
AI informiert-stop-Interpol und Europol-stop-Scottland Yard-stop-Gruss an Wieden-Bräu-Brothers
-stop-geniesse Leben jenseits verrauchter Beisln-stop-Sonne, Strand, Palmen, keine Volleyballer-
Stop-wish Blocky was here.......
Sonnige Urlaubsgruesse-stop-SAUFI
(25/5/1999 SAUFI (C.B.))
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Der Hauptdarsteller in dieser Geschichte ist FADRIAN (Name zensurbedingt geändert).
Die Geschichte beginnt in einem bekannten Wiener Weinkeller im 1.Bezirk. Man traf
sich dort anläßlich der bestandenen Diplomprüfung von unserem Mitglied "Hartl". Der
Wein floß in Strömen, die Stimmung war feuchtfröhlich, alte G´schichteln wurden
aufgewärmt und der Wein floß in Strömen. Anläßlich des Finalturniers am nächsten Tag
nahm das Gelage leider ein zu frühes Ende. Nur ein harter Kern, bestehend aus den
Wieden-Bräu-Brothers, dem Trainer und FADRIAN, blieb übrig - wie immer. Man verlegte
dieses Privatissimum einen Stock tiefer in den Keller, um dort ungestört noch ein bis
zwei Liter des hevoragenden Rebensaftes zu vernichten. Die Zungen saßen locker und so
wurde sofort mit der/den Kellnerin/nen geliebäugelt. Dabei kam es zu dem fürchterlichen
Ausrutscher des ansonsten, besonders der Damenwelt gegenüber, sehr höflichen FADRIAN.
Auch beim Schreiben dieser Zeilen läuft es mir noch eiskalt den Rücken hinunter, wenn
ich daran denke. Beim Flirten mit einer Kellnerin fragte FADRIAN, wo den die andere
geblieben sei - anscheinend gefiel sie ihm besser. In dieser Frage kam aber ein Wort
vor, das den anderen Anwesenden die Schamesröte ins Gesicht trieb, denn nicht nur sie,
nein auch die Kellnerin, hatten ES gehört. Er hatte die Kellnerin mit einem Wort belegt,
welches ich hier zu schreiben nicht wage. Jeder, der es dennoch wissen will, erkundigt sich
selbst beim Autor dieses Berichtes.
Wie konnte es aber zu dieser Entgleisung kommen? FADRIAN wohnt gegenwärtig in der Schweiz:
\Vielleicht ist bei den Eidgenossen dieses Wort für eine Frau salonfähig; oder der Wein ist
FADRIAN zu Kopf gestiegen und beförderte seine dunkelste
Seite an die Oberfläche. Wir werden es wohl nie erfahren - allein schon deshalb, weil FADRIAN
nach eigenen Angaben jegliche Erinnerung an dieses Ereignis (Wort) fehlt. Naja, bis bald im
Wieden-Bräu, wo Bier und Worte noch rein sind!
(13/5/1999 Gert Fuhrmann)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
In tiefster Trauer wurde vor kurzer Zeit der mittlerweile traditionelle
Blockflyers-Gesang, der im Anschluss an jedes Training unter der Dusche
stattfindet, fuer eine Andachtsminute unterbrochen! So standen sie da,
die Blockflyers, mit gesenktem Haupte und gedachten Blocky, dessen
kurzes Leben wohl ein Ende genommen haben wird. Blocky, ein Opfer der
schamlosen Misshandlung, der koerperlichen Entstellung und eine
Spielwiese fuer alle sadistischen Anfaelle frustrierter oder allzusehr
ausgelassender Teammitglieder, ist seit nunmehr einigen Wochen abgaengig
und befindet sich wohl auf dem Weg in die ewigen Jagdgruende. Wir hart
ist doch das Schicksal - denn Blocky war nahe dran, endlich das
langersehnte "Boden-Decke" in den Griff zu bekommen! Seine
Koerperbeherrschung beim wilden herumspringen war bemerkenswert,
selbst das Verletzungspech - immer wieder soll er sich quasi zwischen
Tuer und Angel eingezwickt haben - konnte seinen Fortschritten in
konditionellen und technischen Belangen keinen Abbruch vermitteln!
Dieser Nachruf sollte vielleicht nicht der Ort sein, um ueber Schuld,
Taeter oder Motive nachzudenken, dennoch fallen saemtliche
Verdachtsmomente auf ein wohlbekanntes Teammitglied. Ein notorischer
Trinker, wie sein Name wohl schon vermuten laesst, und eines der
meistbeobachteten Motive bei Gewalttaten: Eifersucht. Doch eines sei dem
Kollegen mit der vernarbten lila Nase gesagt: Er wird es nie schaffen,
an die Stelle unseres Blocky zu treten! Niemals wird diese Luecke, die
in unsere Mannschaft gerissen wurde verheilen; schon gar nicht wird
sie von einem moechtegern - Saufi geflickt werden koennen! Blocky, wo Du
auch immer sein magst, Du fehlst uns! Prost!
(22/3/1999 Bernhard Pichler)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Mit tiefster Bestürzung geben die Blochflyers das plötzliche Verschwinden Ihres treuen
Maskottchens "BLOCKY" bekannt. Geboren wurde Er am 15.11.1998 beim Turnier der Kampfgelsen
- aber genau so schnell wie Er kam, so schnell verließ Er uns auch wieder. Bei jedem Match
stand Er stolz und siegesgewiß auf unserer Seite. Nicht selten aber kam es vor, daß Er
nach verlorenem Match, den Frust der Teamspieler zu spüren bekam: Eingequetscht zwischen
Türen, gegen die Wand geworfen,und Vieles mehr, mußte Er ertragen. Dies tat Er aber mit
Stolz, und ohne je einen Ton von sich gegeben zu haben. Vielleicht war das ein Grund für
sein spurloses Verschwinden; naja, erfahren werden wir es wohl nie. Aber eines wissen wir:
Irgendwo treibt Er sich herum, vielleicht auf der Suche nach einem neuen Verein. Auch "Saufi",
sein Kollege, mit dem Er im Wieden-Bräu wohnte, kann und will sein Verschwinden nicht
aktzeptieren. Saufi wird wohl sein Amt übernehmen, und es mit gleichem Eifer weiterführen.
Wir alle sind bestürzt. Der Trauerstammtisch wird im Wieden-Bräu stattfinden - Datum und
Uhrzeit werden noch bekanntgegeben. Sachdienliche Hinweise, die zum Auffinden von Blocky
führen, werden natürlich belohnt. Wenden Sie sich bitte an die Mannschaft, das Team von
Aktenzeichen XY, oder die Polizei. Kondolenzschreiben erbeten! In tiefer Trauer, die BLOCKFLYERS!!!
(22/3/1999 Gert Fuhrmann)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
Nachdem seit geraumer Zeit die Sperrstunde in unserem Stammlokal, dem Wieden-Bräu, um viele
Stunden überzogen wird, möchte ich dazu etwas schreiben. Die Hauptinitiatoren dieser
nächtlichen Gelage sind die sogenannten Wieden-Bräu Brothers, besser bekannt unter dem
Namen Tom und Paul. Anzutreffen sind die beiden jeden Dienstag und Donnerstag in besagtem
Lokal auf Tisch 17 Stirnseite. Dort einmal hingesetzt sind sie außer zum pinkeln nicht zu
bewegen und wirken wie die zwei aus der Muppet-Show. Der Blick ins benachbarte Sudhaus der
hauseigenen Brauerei und weiter zur Bar kommt ihnen natürlich entgegen. So haben sie alles
schön im Überblick. Am 5.3. passierte es aber: Ihr Platz wurde von zwei anderen Mitgliedern
des Teams besetzt. Völlig aus der Fassung gebracht nahmen sie auf Stühlen Platz, welches ihnen
aber so gar nicht passte. Man muß nämlich wissen, daß die Bank auf welcher sie immer zu sitzen
pflegen, sich schon ihrer Gesäßform angepasst hat - oder umgekehrt? Naja, nach ein paar Bieren
war aber alles wieder vergessen. Übrigens planen beide jetzt eine Tour durch Österreich, ganz
nach dem Vorbild der großen Blues-Brothers. Ob diese auch so ein Stammlokal hatten und ob sie
nicht doch aus Wien stammen ist eine andere Geschichte.
(15/3/1999 Gert Fuhrmann)
Zur Beitragsübersicht aus dem Jahr 1999
|