Comeback als Sportwart?

BLOCKIESEVANGELIUM KAPITEL 2, VERSE 1-5:

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Manfred Tomschy ausging, dass alle Welt trainieren sollte für das Finalturnier. Und dieses Finalturnier war das allererste ohne Gert und geschah zur Zeit, da Tom Trainer der Blockies war. Und jedermann ging, dass er sich trainiere, ein jeder in seiner Dress. Da machte sich auch auf Hartl Nr. 4, Beamter an der TU Wien, in den Turnsaal der Schäferschule zum Training der Blockies, das da stattfand am Donnerstag, weil er mit Herz und Seele Blockflyer war, damit er sich trainiere unter anderem mit Petra, seiner vertrauten Aufspielerin; die war wieder genesen und feilte am Comeback. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sich Folgendes zutragen sollte:

Petras Handy läutete, denn Gert wollte Hartl sprechen und wusste, dass er den Beamten im Training erreichen konnte. Auf sein Comeback als Libero der Blockies angesprochen formulierte Gert, der ab sofort wieder in Wien zugegen ist, folgende Ausrede: "Nein, ich kann nicht mehr Volleyball spielen; der Daumen ist zwar stabil, aber ich will nichts riskieren!". Ich, hochverehrte Damen und Herren, als eine Person, der man eine gewisse Kompentenz in Sachen Ausreden wohl sicher nicht absprechen kann (siehe Ausred' verlass mich nicht), muss dieses skandalöse und diletantische Herauswinden als "nicht einmal mehr grottenschlecht" bezeichnen! Herrn Gert möchte ich vielmehr zurufen: Weniger Nasenbohren beim Fernsehen! Dann verletzt man sich auch weniger am Daumen, sollte man unversehens einnicken und so der Kopf plötzlich ziemlich schwer werden.

Da ich aber als konstruktiver Mensch weithin bekannt bin, schlage ich folgende Vorgangsweise zur Wiedergewinnung unseres Liberos vor:

• Es wird jetzt, sozusagen ad hoc, eine Spendenaktion gestartet. Jeder Blockflyer und jeder Freund der Mannschaft ist ab sofort aufgefordert und eingeladen, auf Petras Konto (sie wird die Mittel vertrauensvoll verwalten) namhafte Betraege zu überweisen. Von den eingegangenen Reichtümern wird dann bei der Firma Bständig um EUR 72,53 eine Handgelenksbandage erstanden und Gert im Rahmen des Saisonabschlussripperlessens feierlich überreicht. Von anonymen Spenden ist bitte abzusehen, da die Vereinsleitung sicherlich nicht in den Dunstkreis von Spendengelderskandalen, wie sie in Deutschland bekannt geworden sind, gezogen werden möchte, herzlichen Dank.
• Dennoch kann und wird sich der Verein grosszügig erweisen: Gert wird wieder bei den Blockflyers aktiv werden, soviel steht fest. Sollte er, was niemanden mit Freude erfüllen würde, ein Comeback als Spieler ausschliessen, kann er immer noch als Sportwart, Balljunge, SpielerInnenmasseur, Abtrockener nach dem Duschen, Netzauf- und -abbauer oder Laufbursche für Wurstsemmeln und Bier fungieren. Diese Posten sind ohnehin seit Jahren bereits vakant, und ich bin mir sicher, dass der Vorstand der Blockflyers seine Einwilligung liebend gerne zusagt, wenn sich Gert zukünftig beispielsweise als Vereins-Maskottchen betätigen möchte.
• Ein bisschen schade wärs aber schon, denn Hartl Nr. 4 wollte bereits Mitte der abgelaufenen Saison seine Mittelblockerkarriere endgültig an den Nagel hängen und sich mit Elan auf die Aufgaben eines Liberos stürzen. Davon hat er aber, aus herer Rücksicht auf Gert, doch Abstand genommen, obgleich er bereits fabelhafte Fortschritte in Annahme und Beweglichkeit vermelden konnte (was zwar allgemein und weithin Bewunderung auslöste aber leider nicht im Rahmen eines Vereinsgefluesters dokumentiert wurde).

Hipp-hipp, Hurra, der Gert ist wieder da!!!!
(03/05/2002 Der Blockflyers-Chronist)
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Oft ist alles anders als man denkt!

Vor etwa einer Woche hatten die SPU-TD Herren ein Meisterschaftsspiel. Unser allseits beliebter Martin wärmte sich natürlich gewissenhaft auf. Selbstverständlich hatte er einen Trainingsanzug an, damit sich die Muskeln (???) gut aufwärmen konnten. Nachdem diese annähernd Betriebstemperatur erreicht hatten, konnte der Trainingsanzug gefahrlos entfernt werden.
Doch *AAAAAAAAHHHHH* was war das?????? Da hatte jemand vergessen, die Dresshose anzuziehen und so kam es, dass der liebe Martin in Unterhose am Feld stand. Welch' Anblick!! Und die Moral von der Geschicht: a Hos'n hat man, oder nicht!
(16/04/2002 P.L.)
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Troepferl!

Wie die meisten Blockflyers geht auch der Hartl vor jedem Match auf's Klo um ein paar Gramm an Gewicht einzusparen. Das ist besonders bei einem schwierigen Gegner wie den Roadrunners 15 sehr wichtig um jeden Vorteil an Höhe oder Kondition auszunutzen.
Doch wie er uns selbst erzählt kommt er mit einer waschlnassen Hosen zurück. Entweder weil ihm nie beigebracht wurde ordentlich abzuschütteln oder weil er es vor lauter Furcht vor dem Gegner nicht rechtzeitig aus Klo geschafft hat.
Beim Zitat von Hartl "Angst vor'm Gegner macht Hose naß" wissen wir eh was los war.
Natürlich war die Trockenlegung kein Problem, denn ein ordentlicher Beamter mit Scheitel hat ja einen Föhn mit. Der anschließende Sieg sollte ihn für das nächste Spiel ein wenig aufbauen, denn Pampas können wir den Hartl nicht anziehen, wie soll er denn springen, wenn er doppelt so schwer ist.
(01/03/2002 T.S.)
Zur Kurzaufstellung aus dem Jahr 2002

Fairytale

It was a warm evening when Mike arrived to find himself alone to put up the net and open the sports hall. After he had finished, a certain Miss Petra came wandering in to the changing room with a face so long that she had to be careful she didn't scrape her chin on the ground as she walked. Mike was of course glad to see that she had made it but was worried and curious about her sad appearance. It turned out that in her excitement about coming to training she had indeed forgot to bring her training clothes with her. She had packed a bag but had left it in work.
Upon hearing her tale of woe Mike was also a little sad himself cause he now thought he would have to play with himself (don't you dare think about something vulgar) but as luck would have it Hartl bounced onto the scene with a happiness and sprung in his step that even a kangaroo on speed would've found hard to match! Not put off by this Jazzi and Gunther also came skipping along into the changing room. So now this small bunch of merry men (and women of course) took a ball, which was quite easy cause lockflyer preparation they only had one ball to choose from! and headed off to the battlefield.
After persuading Petra she would still smell good after 2 Hrs of Volleyball they had a few hard rounds of "3m Partie" where in the course of things Hartl got a little depressed and tried to commit suicide by kicking the ball at his own head, (try to imagine how he did this). Without success, he had to rejoin the gang to finish out the game, which was not easy, because Jazzi was able putting the players off with her strange noises that always seem to appear at the crucial points.
When it was all over and they had waited, as usual, 10 hrs (well I think I've exaggerated a little here but it did seem that long) for Hartl to come out of the shower, they retired for a well earned cold beer in Wieden Bräu. Where, for all those you didn't come to training you missed out, Hartl bought the first round!!!! See next time ye'll have to come cause you never know what you're missing. ..... THE END
(11/09/2002 Mike)